Objects in the rear view mirror

Es gibt wieder mal etwas Musik. Eins meiner absoluten Lieblingslieder.


Mehr Spaß beim Kommentieren

Und noch was neues hier im Blog. Mit dem jetzt installierten Comment-Spice-Plugin gibt es zwei neue Features für Kommentatoren. Zum einen könnt ihr euren Twitter-Namen eingeben. Dadurch wird beim Kommentar ein schickes Twitter-Widget angezeigt, mit dem man euch bequem mit einem Klick auf Twitter folgen kann.

Ein zweites Schmankerl gibt es für Blogger. Ab dem zweiten gültigen Kommentar könnt ihr nach Angabe eurer Blog-URL einen Artikel auswählen, der zusätzlich im Kommentar beworben werden soll.

Also, viel Spaß beim Kommentieren! :-)

Änderungen im Maschinenraum

Der Mensch (ich auch) ist ja bekanntlich bequem. Wenn etwas funktioniert und gut läuft, tut man sich bekanntlich schwer, an Änderungen heranzugehen. Ein Thema, mit dem man sich als Blogbetreiber immer auseinander setzen muss, ist die "Bekämpfung" von Spam-Kommentaren. Bisher kam hier im Blog zum Spamschutz noch Akismet zum Einsatz. Der Dienst ist allerdings problematisch, da die Daten der Kommentatoren zum Analyse an den Server des Dienstanbieters in den USA geschickt werden. Es gibt Alternativen hierzu, aber wie schon oben erwähnt, das bisherige Setup funktionierte halt problemlos...

Jetzt habe ich allerdings mal den inneren Schweinehund überwunden und mich der Umstellung der Spamschutztechnik gewidmet. Die Kommentare werden jetzt durch ein dreistufiges Filtersystem geschickt:

1. Spamschutz-Plugin

Das Standard-Spamschutz-Plugin von Serendipity übernimmt als erstes rudimentäre Aufgaben wie eine Wort- und URL-Filterung, die bestimmte spamverdächtige Wörter und URL ausfiltert. Außerdem wird die Kommentaranzahl pro Minute und IP limitiert.

2. Spamschutz Biene

Die Spamschutz Biene von Grischa implementiert zwei einfache aber wirkungsvolle Mechanismen, die anhand eines Honeypots und eines versteckten Captchas sehr zuverlässig Kommentare von Nichtmenschen (Bots) erkennen und eliminiert.

3. Spamschutz Bayes

Das Bayes-Plugin von Onli bewertet die noch übrig gebliebenen Kommentare nach einem Algorithmus und filtert sie ab einer bestimmten Spamwahrscheinlichkeit aus. Die Bayes-Datenbank lernt anhand der Kommentare im Blog ständig dazu und verbessert so die Trefferquote.

Dieses Trio wird also ab sofort Akismet hier im Blog ersetzen. Das Setup ist ab heute aktiv und ich bin gespannt, ob das ganze weiterhin so gut funktioniert wie bisher.

Twitter-Client Hotot und (K)Ubuntu

Seit ein paar Wochen nutze ich auf meinem Kubuntu-System (12.04) den Twitter-Client Hotot. Ich habe nach einer Alternative zu dem von mir bisher genutzten Tweetdeck gesucht. Der neue Client hat, was ich an Tweetdeck immer gemocht habe, nämlich die Darstellung der unterschiedlichen Timelines in Spalten, Eigene Suchspalten, natürlich Echtzeitaktualisierung und Medienvorschau.

Außerdem hat Hotot eine sehr detailierte Filterfunktion, um temporär oder dauerhaft bestimmte Tweets aus der Timeline herauszuhalten.

Die Entwickler kennzeichnen ihre Software auf der Homepage noch als Alpha-Version, die noch fehlerhaft  sein kann. Ich selbst habe allerdings in der ganzen Zeit keine Fehler oder Abstürze gehabt.

Ich habe bis heute mit der Version gearbeitet, die in den offiziellen Ubuntu-Repositories vorhanden ist (0.6.irgendwas), allerdings gibt es über das PPA-Repository der Entwickler eine neuere Version, mit einigen Verbesserungen und Erweiterungen, diese sind in diesem Blogeintrag nachzulesen. Also habe ich heute die neueste Entwicklerversion installiert mit dem vorläufigen Ergebnis, dass Hotot nicht mehr startete. Zum Glück brachte mich Tante Google anhand der Fehlermeldung direkt auf einen Issue auf Github, der die Lösung brachte.

Folgende Pakete mussten noch installiert werden, damit Hotot wieder startete:

  • gir1.2-webkit-3.0
  • python-rsvg

Nach einem beherzten

sudo apt-get install gir1.2-webkit-3.0 python-rsvg

lief alles wieder wie am Schnürchen und ich kann jetzt die neuen Features der Version 0.9.8.7 nutzen.

Hotot gibt es übrigens für Windows, Linux, Mac und als Chrome-App.