Neue alte Hardware

Ich mag alte Hardware. Vielleicht bin ich aber auch nur etwas geizig. ;-)

Vor einer kleinen Ewigkeit (im Januar diesen Jahres) habe ich über ein kleines Hardware-Update meines “Hauptrechners” gebloggt. Es gab ein neues Display und eine Geforce GT710, die die interne Grafik ersetzte. Im verlinken Artikel schrieb ich auch von meinem Plan, die drehende Platte gegen eine SSD zu tauschen, was ich dann auch noch im Januar tat, allerdings ohne darüber zu schreiben.

Alles war gut. Bis vor ein paar Wochen die alte IBM Thinkstation beim Drücken des Power-Buttons, um sie aus dem Standby aufzuwecken, sich ausschaltete und auch nicht mehr anschalten lies. Wahrscheinlich hatte sich das Netzteil verabschiedet, ich habe es nicht genauer untersucht. Leider hat IBM ein Board mit speziellen Stromanschlüssen verbaut, so dass ein einfacher Tausch des Netzteils (hier liegen einige herum) nicht möglich war.

Also wanderte der Veteran zunächst in die Ersatzteil-Ecke und ich installierte übergangsweise ein ebenfalls betagtes HP Elitebook, immerhin mit einem i7-Prozessor von 2012. Der werkelte zwar ganz Ok vor sich hin, hatte aber immer mal wieder Probleme bei der Video-Wiedergabe, indem alle vier Prozessorkerne zu 100% ausgelastet wurden. Auch bei Podcastaufnahmen und Videokonferenzen gab es immer mal wieder Hänger. Außerdem nahm das Teil viel Platz auf dem Schreibtisch weg, der für so ein Setting nicht die richtige Größe hat.

Und so reifte der Plan, nach langer Zeit einen neuen Rechner zu besorgen. Und wie ich schon langsam anfing, Angebote zu studieren und Preise zu vergleichen, bot sich mir die Gelegenheit, sehr günstig einen älteren Bürorechner mit einem Pentium G4600 2-Kerner (Editiert, ich dachte zunächst es wären 4 Kerne, danke an Onli für den Hinweis in den Kommentaren) zu erwerben. Ich beschloss, diesen Rechner als weitere Übergangslösung zu nutzen, bis es dann aber wirklich einen neuen Rechner gibt. Dazu baute ich noch die Geforce GT710 aus der Thinkstation in den neuen alten Rechner um. Zu meinem Erstaunen läuft diese Kombi wirklich sehr gut. Es gab einige Anlaufschwierigkeiten mit dem Grafiktreiber (womit auch sonst). Ich hatte zunächst versucht, die Geforce mit dem Nouveau-Treiber anzusprechen, was aber wieder zu Video-Rucklern und auch zum Einfrieren der grafischen Oberfläche führte. Nachdem ich auf den proprietären Nvidia-Treiber umgestellt hatte, waren diese Probleme behoben.

Ausgabe des KDE-Infocenters mit Angaben zu Prozessor und Speicher

Lediglich die etwas mageren 8GB RAM könnte man ja noch aufstocken…

Fun Fact am Rande: Die 1TB SSD mit installiertem Kubuntu 20.04 LTS ist von der Thinkstation in den HP Laptop und dann in den neuen alten Rechner gewandert, das System lief davon unbeeindruckt weiter.

Diese Kombination läuft also jetzt bei mir, bis ich mir dann im nächsten Jahr (vielleicht) was neues zulege. Wie gesagt, ich mag alte Hardware.

Anfangen

Ganz schön ruhig hier.

Im Januar sah es ja noch ganz gut aus, ich habe einige Blogposts hier veröffentlicht und auch im Februar kamen noch einige hinzu. Dann aber wurde es still hier am kleinen Lagerfeuer. Und ich kann noch nicht mal so genau sagen, woran es gelegen hat.

Es gab größere Veränderungen in meinem beruflichen Umfeld. Wer von euch immer mal den BuzzZoom-Podcast hört, hat wahrscheinlich schon mitbekommen, dass ich im April den Job gewechselt habe. Das war natürlich aufregend und anstrengend und hat mir wenig Zeit gelassen, hier noch einigermaßen regelmäßig zu schreiben. Und auch nach ein paar Wochen, als sich alles etwas eingespielt hatte, war die Motivation, etwas zu schreiben, nicht sehr groß.

In den letzten Tagen habe ich immer mal wieder gedacht: “Komm, jetzt schreib ich mal wieder was ins Blog rein.” Das schwierige war aber, einfach mal damit anzufangen. Was uns zur Überschrift dieses Posts bringt. Bei mir ist es sehr häufig so, dass ich viel Energie brauche, mit etwas anzufangen. Danach läuft es dann meistens “wie von selbst”.

Jetzt nutze ich also den frühen Sonntag Morgen (ja, ja, ich weiß, senile Bettflucht) und mühe mich an diesen paar Worten ab. Ich bin echt eingerostet. Aber es ist ein Anfang und vielleicht läuft es jetzt ja wieder hier. Außerdem soll es ja Leute geben, die Blogs aus ihrem Feedreader werfen, wenn man längere Zeit nichts postet. Das hätte ich dann hiermit auch verhindert. ;-)

Von selfoss zu FreshRSS

Logos von selfoss und FreshRSS

Ich bin einer von den wenigen Unverbesserlichen, die Inhalte aus dem Internet über RSS-Feeds konsumieren. Es ist für mich die einfachste Art, neue Inhalte gerade auf Blogs, die ich gern lese, nicht zu verpassen. Es ist so viel bequemer, als regelmäßig manuell auf den Seiten zu schauen, ob es etwas neues gibt. Auch die klassischen News-Seiten behält man so einfacher im Blick.

Um RSS-Feeds zu lesen, braucht man ein Stück Software. Es gibt verschiedene kostenlose oder auch kostenpflichtige Software für die verschiedenen Plattformen, aber auch Angebote und Dienste im Netz. Diese sind dann meistens browserbasiert, im Smartphone- und Tablet-Bereich gibt es auch zahlreiche Apps. Die Feed-Daten, also die einzelnen Artikel, werden entweder lokal oder zentral auf einem Webserver gespeichert. Gerade, wenn man die Feeds auf verschiedenen Geräten lesen möchte, bietet sich eine zentrale Speicherung an, bei der auch die Gelesen-Markierungen synchronisiert werden. Wer immer die Kontrolle über seine Feed-Daten behalten möchte und die technischen Möglichkeiten dazu hat, kann auch auf Opensource-Software zurückgreifen, die auf einem eigenen Webserver oder Webspace läuft.

Seit März 2013 nutze ich eine selbstgehostete Instanz der Software selfoss. In den letzten Wochen war ich damit aber eher unzufrieden. Die stabile Version, die bereits 2018 erschien, hatte bei mir auf dem Webspace mit aktueller PHP-Version leider zunehmend Probleme und merkwürdige Fehlermeldungen häuften sich. Ich habe dann auf die aktuelle Entwicklungsversion umgestellt, die zwar die meisten Fehlermeldungen verschwinden lies, aber insgesamt relativ träge war und einige Problem mit der Gelesen-Markierung von Feeds im Menü hatte.

Kurz gesagt, ich hatte mal Lust auf etwas neues.

Schon vor einiger Zeit hatten verschiedene Menschen mir FreshRSS ans Herz gelegt und der erste Eindruck der Demoversion war gut. Also habe ich mir das Stückchen Software mal installiert. Erfreulicherweise braucht FreshRSS keinen großen Schnick-Schnack, sondern es reicht ein Standard LAMP-Stack mit einer Handvoll PHP-Modulen auf dem Server. Wer keine “richtige” Datenbank nutzen kann, der kann auch ein dateibasiertes SQlite zur Installation nutzen.

Während selfoss eher zur persönlichen Nutzung durch einen einzelnen User gedacht ist, kann man bei FreshRSS auch mehrere Benutzer mit verschiedenen Feeds verwalten. So könnte man auch Freund:innen oder Bekannten einen Account spendieren, wenn man diesen RSS-Feeds schmackhaft machen möchte.

Die Feeds aus selfoss ließen sich problemlos im OPML-Format exportieren und in FreshRSS wieder einlesen, so dass alle bisherigen Feeds auch im neuen Reader wieder zur Verfügung stehen. Die Benutzeroberfläche gefällt mir nach den ersten Nutzungstagen auch recht gut, einige Dinge muss ich in den Einstellungen noch feintunen. Ich werde FreshRSS jetzt mal einige Zeit nutzen. Die selfoss-Installation bleibt noch als Fallback bestehen, falls ich mich mit FreshRSS nicht anfreunden kann. Momentan sieht es aber nicht danach aus.

Am Abendbrottisch (1)

Gemeinsame Zeit der Familie am Tisch beim Abendbrot. Im Gespräch sind heute verschiedene Youtuber.

K2: "Ich finde $youtuber gut."

K1: "Die ist aber mal richtig schlecht."

K2: "Wie, du kennst die?"

K1: "Na klar, ich google alle Youtuber, die du erwähnst, nur damit ich dir dann sagen kann, wie schlecht die sind."

Musik: Mandalorian Main Theme Cover

Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen, die ersten beiden Staffeln von "The Mandalorian" zu schauen. Und weil ich es ziemlich toll fand und in diesem Internet auf ein cooles Theme-Cover gestoßen bin, möchte ich euch das nicht vorenthalten.

Bitte schön.

https://youtu.be/63TQKWokqeU

Im Schnee spazieren

In den letzten Tagen kamen in den sozialen Medien viele Meldungen und Bilder von verschneiten Landschaften rein. Aber hier bei uns zu Hause blieb der Schnee bisher aus.

Heute morgen war ich dann um so überraschter, als ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster schaute.

Und obwohl es gleich wieder anfing zu tauen und der Himmel eher trüb und verhangen war, habe ich doch mit K2 zusammen einen schönen Spaziergang im Wald und durch unsere Wiesenlandschaften machen können. Ich mag es total gern, durch den Schnee zu laufen, die klare, kalte Luft zu atmen und die Stille zu genießen. Ich finde, die Schneedecke dämpft die Geräusche immer etwas, so dass alles um einen herum ruhiger und langsamer wirkt. Und ich habe für euch ein paar Fotos mitgebracht.

Ein teilweise mit Schnee bedeckter Waldweg. Ein kleiner mit Moos bewachsener Hand, dahinter Bäume und Schnee. Eine Schneehaube auf vertrockneten Samenkapseln einer Pflanze. Ein Pfütze mit Tauwasser im Schnee.

Eigener XMPP-Server: Neue Intermediate-Zertifikate bei Letsencrypt

Momentan ist durch die geänderten Nutzungsbedingungen von WhatsApp mal wieder einige Unruhe im Netz zum Thema Messenger. Da wird natürlich auch der ein oder andere Glaubenskrieg wieder ausgegraben, welches nun der sicherste und privateste Dienst für die Kommunikation mit anderen Menschen ist.

Bei mir läuft für unsere Familien-Kommunikation schon länger ein eigener XMPP-Server. Das hat den Vorteil, dass die Kinder auch in jüngeren Jahren schon mit uns chatten konnten und dass unsere Familienkommunikation auch unter uns bleibt, da kein Drittanbieter dabei involviert ist. Als Server nutze ich Ejabberd, der auf einer kleinen virtuellen Maschine läuft.

Nachdem ich heute morgen mit meiner Kaffeetasse zum Rechner geschlendert war, sah ich in Gajim, dass mein XMPP-Konto offline war. Ein Blick auf den Server zeigte, dass Ejabberd sich bei einem Neustart heute Nacht mit einem Fehler beim Lesen der Zertifikatsdatei verabschiedet hatte und nicht mehr lief.

Für den VServer hole ich mir bequem Zertifikate bei Letsencrypt. Dies geschieht über ein Skript, das wöchentlich am Sonntagmorgen läuft und bei Bedarf die Zertifikate erneuert. Ejabberd kann das eigentlich von Haus aus auch selbst machen, aber da ich die Zertifikate auch für den dort laufenden Webserver benötige, recycle ich sie auch gleich für den Chat-Server. Hierbei benötigt der XMPP-Dienst eine Datei mit der kompletten Keychain, ich kombiniere also den privaten Key und öffentlichen Key des Servers und das Intermediate-Zertifikat von Letsencrypt in einer PEM-Datei und lasse diese von Ejabberd auslesen. Und genau für das Intermediate-Zertifikat konnte nun kein privater Schlüssel mehr gefunden werden.

Ich wusste ja, dass Letsencrypt im letzten Monat auf ein neues Root-Zertifikat umgestellt hat, also lag die Vermutung nah, dass es etwas damit zu tun hatte. Nach ein wenig Recherche gelangte ich auf die Zertifikatsseite von Letsencrypt. Hier wird das aktuelle Intermediate-Zertifikat zum Download angeboten und ich stellte fest, dass die von mir verwendete Version X3 nicht mehr verwendet wird und die Version R3 nun aktuell ist. Obwohl der Job zum Erneuern der Zertifikate jede Woche läuft, wird die Erneuerung immer nur angestoßen, wenn der Ablauf in den nächsten 30 Tagen erfolgt. Somit war meine alte Konfiguration mit den Zertifikaten vom November immer noch gültig und erste heute morgen mit dem Update auf das neue Root-Zertifikat wurde meine selbstgebaute PEM-Datei ungültig.

Die Lösung war also einfach: Das aktuelle Intermediate-Zertifikat herunterladen und die Dateien neu zusammenführen, danach startete Ejabberd wieder ohne Fehler. Den Cronjob noch auf den neuen Dateinamen angepasst, damit sollte die Konfiguration auch in Zukunft wieder fehlerfrei funktionieren.

Musik: Testament

Der ein oder andere von euch wird, wie ich auch, dieses Lied sicherlich kennen. Vor ein paar Tagen hatte ich es in meinem "Mix der Woche" bei Spotify und habe es zufällig beim Laufen mal wieder gehört. Und weil ich fast stehenbleiben musste, da ich dank den Tränen in den Augen nichts mehr gesehen habe und weil es gerade wieder gut ins aktuelle Zeitgeschehen passt, bekommt ihr es jetzt hier auch noch einmal zu hören.

Ein unhandliches Lied.

Bitteschön.

https://youtu.be/pBLJNe8hsKE

Kleines Upgrade des "Hauptrechners"

Bild eines Monitors mit KDE-Plasma-Oberfläche

Wer wie ich beruflich und privat viel mit IT zu tun hat, wird es kennen. Es steht eine Menge Hardware in der heimischen Wohnung herum. Aber es gibt auch diesen einen "Hauptrechner", jenes Arbeitstier, auf dem man die wichtigen Dinge des Adminlebens erledigt und an dem man möglichst wenig verändert und das immer stabil laufen muss.

Dieser Rechner ist bei mir ein relativ altes Gerät, eine Lenovo ThinkStation aus dem Jahr 2013, auf dem schon diverse Kubuntu-Versionen residierten. Wie es sich für so ein Produktivgerät gehört, ist dort immer eine LTS-Versionen dieser Distribution mit verlängertem Support-Zyklus installiert, momentan die 20.04. Im Rechner werkelt ein 4-Kern Xeon Prozessor, 16GB Hauptspeicher und eine drehende 1TB Festplatte. Der Rechner wird nicht zum Spielen genutzt, daher reicht die Leistung und Performance für mich noch locker aus.

Was mich zunehmend störte, war das Display-Setup, das aus zwei alten 19-Zöllern bestand. Diese beiden alten Geräte habe ich nun durch einen 27" Display von Lenovo mit QHD-Auflösung ersetzt. Ein Problem dabei war, dass die bisher verwendete Onboard-Grafikchip der ThinkStation nur eine maximale Auflösung von 1900x1200 schaffte, daher musste zum Display noch eine neue Grafikkarte her. Wichtig war mir hierbei, dass die neue Karte keinen zusätzlichen Lärm macht, also passiv gekühlt ist. Meine Wahl viel dann auf eine Nvidia Geforce GT710 von Asus mit 2 GB Speicher und vier HDMI Ausgängen, die nun im neuen Rechner unhörbar vor sich hin werkelt und das neue Display in voller Pracht mit 2560x1440 Pixeln befeuert.

Und wie immer, wenn etwas neu ist, macht es natürlich auch wieder mehr Spaß, es zu benutzen und damit zu arbeiten. ;-)

Der Plan ist, demnächst noch die drehende Festplatte durch eine SSD zu ersetzen, denn das bringt ja auch immer noch etwas mehr Performance. Außerdem ist eine so alte drehende Platte auch immer ein kleines Risiko. Natürlich sind Backups vorhanden, aber Festplatten fallen meistens dann aus, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Ihr kennt das.

Ansonsten bin ich mit der "alten Kiste" immer noch sehr zufrieden und hoffe, dass sie mir noch ein paar Jahre treue Dienste leisten wird.

Laufen 2020

Ein Paar Laufschuhe mit der Unterschrift "2020: 1237 Kilometer"

Aloha!

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neuen Jahr 2021 reingeschlittert. Traditionell gibt es hier am Anfang eines neuen Jahres immer einen kurzen Statistikbericht zu meinen Laufaktivitäten.

Da ich nicht so viel wie manch andere unterwegs bin, reicht mir eigentlich ein Paar Laufschuhe pro Jahr. Ich laufe immer so um die 1000 Kilometer und ein guter Laufschuh ist dann ungefähr hinüber. Normalerweise ist bei mir im April die Zeit, in der ich ein neues Paar kaufe und das dann langsam parallel zu den alten Schuhen einlaufe. Dieses Jahr fiel der April aber leider in den ersten Lockdown, so dass ich nicht in meinem Stamm-Schuhladen einkaufen konnte und die alten Schuhe noch ein paar Wochen weiter gelaufen bin. Die waren dann aber schon in einem so desolaten Zustand, dass der Verkäufer im Juli etwas mit mir geschimpft hat und mich gebeten hat, ich solle im nächsten Jahr früher vorbei kommen. Ok, das mache ich. :-)

Dennoch war 2020 lauftechnisch für mich sehr erfolgreich, trotz oder gerade wegen der Pandemiesituation habe ich die eine oder andere Runde mehr gemacht. Ich freue mich, dass ich meine persönliche Jahreslaufleistung toppen konnte und mit 1237 Kilometern erstmals die Marke von 1200 Kilometern geknackt habe. Yay!

Nach wie vor macht mir die Lauferei viel Spaß und ich kann dabei gut abschalten und den Kopf freibekommen. Und obwohl ich mich auch manches mal überwinden muss, bei Wind und Wetter oder nach einem anstrengenden Tag noch rauszugehen und zu laufen, bin ich am Ende doch immer froh, es gemacht zu haben.

Froh und dankbar bin ich auch, dass ich gesund durch das Jahr gekommen bin und es keine Sportverletzungen oder andere gesundheitliche Probleme gab, die mich am Laufen gehindert haben.

Was mir besonders an diesem Sport gefällt, ist die einfache Umsetzbarkeit. Man brauch ein gutes paar Laufschuhe und etwas Funktionskleidung, das war es auch schon an Ausrüstung. Und wenn ich laufen möchte, gehe ich einfach aus der Haustür raus und laufe los. Keine Terminsuche, keine Anfahrtswege, keine große Vorbereitung.

In diesem Sinne, ich freue mich auf das neue Laufjahr und bin gespannt, wie viele Kilometer es in 2021 werden.