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Google Toolbar manipuliert 404-Seiten

Die neue Beta-Version der Google-Toolbar verändert ungefragt die Anzeige von 404-Fehlerseiten von Webservern und ersetzt sie durch eine Seite im Google-Stil mit Links zu übergeordneten Seiten und Suchmöglichkeiten.

Die 404-Fehlerseite erscheint, wenn unter der eingegebenen URL einer Webseite keine entsprechende Datei gefunden wird. Matt Cutts von Goolge bestätigt dies in seinem Blog, erläutert aber, dass Google nur solche 404-Fehlerseiten ersetzt, die weniger als 512 Byte groß sind. Hiermit soll sichergestellt werden, dass Fehlerseiten, die vom Webmaster selbst gestaltet sind, nicht ersetzt werden, sondern nur die Standardfehlerseiten, die z.B. von Apache generiert werden.

Diese Manipulation bei er Anzeige von Inhalten anderer Webseiten wird in der Blogosphäre bereits heftig diskutiert, unter anderem gibt es bei Techcrunch eine Umfrage, ob man dieses Vorgehen befürwortet.

Kritische Stimmen sehen in diesem Vorgehen einen weiteren Verstoß von Google gegen das eigene Firmenmantra "Don't be evil".

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