Winterzeit

Heute morgen aufgestanden, 6km laufen, duschen, frühstücken, mit den Kindern am Tablet rumspielen, Kaffemaschine sauber machen, mit frischem Kaffe an den Rechner setzen, Blogartikel schreiben.

Auf die Uhr schauen, noch nicht mal 11 Uhr.

Ich liebe ja die Winterzeit. :-)

Tagebuchblog 14-10-2015

@Work

Heute morgen habe ich erstmal die Nachbarbüros mit "Winter Wonderland" beschallt (siehe Wetter). :-) Mein Lieblingswort im Büro ist momentan übrigens "Datenbankabfragehokuspokus".

Laufen bei 3 Grad

Ich habe seit Januar 2014 einige Kilos abgenommen und dieses Jahr im Frühling mit dem Laufen angefangen. Bisher ware ich immer nur bei einigermaßen warmen Temperaturen unterwegs. Heute hatte ich mal Gelegenheit, die neuen warmen Laufklamotten auszuprobieren. Es ist eine sehr angenehme 6km-Runde geworden und jetzt kann der Winter kommen.

Bloggen

Drüben bei der BlackBerry-User-Group Kassel habe ich mal sehr subjektiv aufgeschrieben, warum mich das BlackBerry OS10 so begeistert.

Wetter

Tja, heute morgen gab es tatsächlich Schneefall mit ganz dicken Flocken. Wer allerdings meint, dass es für einen 14. Oktober heute besonders kalt war, dem muss ich mal ein Foto von vor zwei Jahren zeigen (ach was, ich zeig es euch allen):

Wetter2013

 

Märchen

Eltern-Tipp: Warum man seinen Kindern keine Märchen vorlesen sollte, die man selbst noch nicht kennt. Und warum gibt es eigentlich keine FSK-Angaben bei Märchenbüchern?

Kaum war das geschehen, so kam die gottlose Rotte nach Haus. Sie brachten eine andere Jungfrau mitgeschleppt, waren trunken und hörten nicht auf ihr Schreien und Jammern. Sie gaben ihr Wein zu trinken, drei Gläser voll, ein Glas weißen, ein Glas roten und ein Glas gelben, davon zersprang ihr das Herz. Darauf rissen sie ihr die feinen Kleider ab, legten sie auf einen Tisch, zerhackten ihren schönen Leib in Stücke und streuten Salz darüber."

Aus "Der Räuberbräutigam" - Die schönsten Märchen der Gebrüder Grimm

Warum ich schliesslich doch WhatsApp nutze

WhatsApp-Logo

Lange Zeit habe ich mich gesträubt und dagegen gewehrt, WhatsApp zu nutzen. Jetzt habe ich den Widerstand aufgegeben und auf meinem Smartphone WhatsApp installiert. Und hier sind die Gründe dafür:

Warum wollte ich WhatsApp nicht nutzen?

Als BlackBerry-Nutzer nutze ich schon immer den BlackBerry-Messenger, und versuche immer, andere zur Nutzung dieser App zu bewegen, zumal sie auch für alle gängigen Plattformen (BlackBerry, iPhone, Android, Windowsphone) zur Verfügung steht. WhatsApp ist schon immer verschriehen, nicht besonders sicher zu sein. Die Verschlüsselung und der Datenschutz sind fragwürdig und die ein oder andere Sicherheitslücke wurde bereits gefunden.

Jeder, der meine Handynummer hat, kann mich automatisch über WhatsApp anschreiben. Bei anderen Messengern - wie auch beim BBM - muss man sich erst über eine wie auch immer geartete ID verknüpfen. Ich kann mir also meine Chatpartner gewissermaßen aussuchen.

Und überhaupt hat der BBM viel bessere Funktionen bei den Gruppenchats und andere Vorzüge, die ich nicht missen möchte.

Das ganze hat nur einen Haken: Es gibt zu wenige, die BBM nutzen und fast alle nutzen WhatsApp.

Warum ich WA jetzt doch installiert habe

Selbst bei kleinen Gruppen, mit denen ich kommunizieren möchte, hat es nicht funktioniert, alle zur Installation von BBM zu bewegen. Und es ist dann immer ziemlich umständlich, alle zu kontaktieren oder auch mal innerhalb einer Gruppe etwas abzusprechen. Natürlich funktioniert SMS noch immer, aber das ist nicht wirklich komfortabel und nicht jeder hat eine SMS Flatrate und somit entstehen beim Senden von SMS unter Umständen Kosten.

Wenn ich Facebook nutze, habe ich nicht wirklich einen Vorteil gegenüber WhatsApp. Und dann kommt es natürlich immer wieder vor, dass es in Klassen oder anderen Gruppen unserer Kinder eine WhatsApp-Gruppe gibt. Wenn man da mitmischen möchte und nichts verpassen dann hat man also fast keine andere Wahl, als den Messenger mit dem grünen Logo zu nutzen.

Wie gehe ich mit den Datenschutz und Sicherheitsbedenken um?

Ich nutze soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook, gebe also ohnehin Daten von mir in die Hände von Diensten, die von eben diesen Daten leben müssen. Da WhatsApp ja von Facebook gekauft wurde, wäre es nich logisch, Facebook zu nutzen aber gleichzeitig WhatsApp aus Datenschutzgründen nicht zu nutzen. Bei der Verschlüsselung ist WhatsApp auf gar keinem so schlechten Weg, indem es schrittweise die Ende-zu-Ende Verschlüsselung einführt. Man muss sich eben bei der Nutzung im Klaren sein, dass momentan die Daten auf dem Server des Anbieters durchaus mitgelesen oder anderweitig gespeichert oder weitergegeben werden können. Aber das ist selbst beim BBM der Fall, sofern man nicht die Variante für Geschäftskunden mit eigenem BlackBerry-Server nutzt.

Fazit

Der WhatsApp Messenger ist genial einfach und unkompliziert zu bedienen. Der Kniff, den Kontakt über die Handynummer herzustellen, so dass ich alle Bekannten, von denen ich diese Nummer ohnehin im Adressbuch habe, sofort erreichen kann, wenn diese WhatsApp auch nutzen, sind ein unschlagbarer Vorteil für viele Nutzer, war für mich als BBM Nutzer aber immer eher abschreckend (siehe oben).

Ich nutze WhatsApp also jetzt auch, präferiere aber weiterhin den BBM, da ich viele seiner Funktionen sehr zu schätzen weiss. Wer es etwas genauer wissen will, kann sich meine kleine Artikelserie dazu auf dem Blog der BlackBerry-User-Group Kassel anschauen. Welche und wieviel private Daten und Informationen in einem Messenger preisgibt (egal welchem), sollte jeder für sich entscheiden und dabei immer im Hinterkopf haben, wer was mit diesen Daten anfangen könnte.

Ich werde mal beobachten, wie sich der Messenger so nutzen lässt und bei Neuigkeiten oder anderen Erkenntnissen natürlich hier im Blog berichten.

Neues im Mai

Es gibt ja das schöne Sprichwort:

Alles neu macht der Mai.

Das trifft zwar nicht hier auf den Blog zu, aber meine Startseite unter http://hommel-net.de habe ich mal neu gestaltet. Die Seite ist jetzt, wie man das heute so macht, ein One-Pager und - wie das Blog schon länger - natürlich auch auf verschiedenen Displaygrößen nutzbar, indem sie sich automatisch anpasst.

Screenshot hommel-netDas ist mal ein erster Versuch von mir, so eine Seite zu erstellen. Geholfen haben dabei Jekyll und das Landingpage Theme, die aus einem Framework eine statische Seite generiert haben. Mir gefällt das Ergebnis recht gut, und euch?

10 Jahre Doctor Who - New Season

In 2005 war nach 9 Jahren Doctor Who bei der BBC zurück auf dem Bildschirm. Christopher  Eccleston gab den ersten Doctor der "neuen" Season. Zum zehnjährigen Jubiläum gibt es auch einige Jubiläums-"Trailer" auf Youtube, wie zum Beispiel den folgenden. Ein großer Spaß für alle Fans.

Ein Monat mit 64Kbits

Noch zwei Tage, dann ist er vorbei, mein ISDN-Geschwindigkeits-Monat. Was war passiert. Am 2. Februar sind zwei blöde Umstände zusammen gekommen. Zum einen hat sich mein Smartphone an diesem Abend irgendwie aus dem heimischen WLAN ausgebucht und zum zweiten ist eine App Amok gelaufen und hat mal über Nacht durch einen fehlerhaften Download mein gesamtes Datenvolumen für den Februar weggesaugt.

Und so begrüßte mich am nächsten Morgen als erstes die gefürchtete SMS von T-Mobile, dass ich für den Rest des Monats mit verminderter Geschwindigkeit surfen würde. Was ein Mist. Zuerst habe ich ja überlegt, ob ich mir ein neues Highspeed-Volumen nachbuche, aber dann habe ich mich dagegen entschlossen und versucht, mal den Monat so durchzukommen.

Nun ist es so, dass ich diesen Monat nicht so viel unterwegs war und somit sehr oft ein WLAN zur Verfügung hatte. An anderen Orten konnte  ich den ein oder andern T-Hotspot nutzen, deren Nutzung in meinem Tarif enthalten ist. So kam ich selten in die Verlegenheit, wirklich im gebremsten Mobilfunknetz zu surfen.

Und wenn es dann mal so war, na ja, man kann auch damit leben. Solange man nur Mails (natürlich ohne Dateianhänge) liest oder man durch Twitter scrollt, geht es ja. Aber schon das Laden der Twitter-Avatare wird mir 64Kbits zur Qual. Wenn man mal ein Bild in einem Beitrag oder einem Facebook-Post in groß ansehen möchte, heisst es warten. Auch die meisten Webseiten, selbst wenn sie mobil optimiert sind, laden nur quälend langsam. Von bewegten Bildern oder Musikstreaming wollen wir mal gar nicht reden.

Alles in allem muss man sagen, dass die übliche Reduzierung der Geschwindigkeit auf diese armseeligen 64Kbit absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Man kann zwar noch die wichtigsten Dinge erledigen, aber das Ganze macht einfach keinen richtigen Spass so. Ich kann ja akzeptieren, dass der Provider hier das Volumen mit LTE- oder HDSPA-Geschwindigkeit limitiert, würde aber sagen, dass eine Drosselung auf zum Beispiel 1Mbit auch ausreichen würde und somit das Internet noch halbwegs nutzbar bleiben würde. Teuer genug lassen sich die Provider ihre Tarife ja bezahlen.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich ab Sonntag wieder mit gewohnter Geschwindigkeit im Netz unterwegs unterwegs sein kann. :-) Und manchmal kann ich es kaum glauben, dass es nicht so lange her ist, dass wir mit ISDN im Netz unterwegs waren, und das eingentlich rasend schnell fanden...

Die Schule, Steuern, Miete und Versicherungen

Diesen Tweet von Naina haben ja viele gelesen, geteilt und kommentiert:

Jetzt hat Zeit Online Naina Gelegenheit gegeben, die Hintergründe des Tweets näher zu erläutern. Hierbei bringt sie auch zum Ausdruck, dass sie ihren Eltern da keinen Vorwurf macht, da sie für Fragen immer offen seien.

Natürlich kann man immer darüber streiten, inwieweit die Schule die Kinder auf "praktische" Dinge im Leben vorbereiten sollte. Wieviel unseres Schulwissens haben wir schliesslich im "richtigen" Leben schon gebraucht?

Ich bin ich ja - auch als Vater - grundsätzlich der Meinung, dass die Schule den Kindern nicht alles beibringen muss (und auch nicht kann). Gewisse Dinge müssen auch vom Elternhaus geleistet werden.

Allerdings erwarte ich natürlich auch von jemandem, der eine Gedichtsanalyse in vier Sprachen schreiben kann, dass er sich notwendiges Wissen aneignen kann, z.B. sich vor dem Abschluss eines Mietvertrages entsprechend zu informieren. Oder halt auch die Eltern einfach mal zu fragen. Auch darauf soll die Schule letztendlich vorbereiten. Die Fähigkeit, zu lernen und neugierig zu sein, zu fördern.

Und für uns Eltern: Es spricht nichts dagegen, den Kindern frühzeitig den Umgang mit eigenem (Taschen-)geld nahzubringen, irgendwann dann auch mit einem eigenen Girokonto. Warum lassen wir die Kinder, wenn sie auf die Volljährigkeit zugehen, nicht einfach mal bei der Erstellung der jährlichen Steuererklärung mithelfen oder zumindestens zusehen. Ich nehme mir das jedenfalls für meine beiden fest vor.

Frohe Weihnachten 2014

Aloha!

Es ist (wieder mal) Heiligabend, wir warten aufs Christkind und der Blogger in mir hat etwas Zeit und Musse, ein paar Grüße an Euch, liebe Leser, loszuwerden.

Ich wünsche Euch ein paar friedliche, gemütliche und gesunde Feiertage. Und vielen Dank an die vielen da draußen, die auch an diesen Tagen auf uns aufpassen und für uns arbeiten.

Natürlich gibt es auch wieder ein wenig Musik. Ich habe wieder eine schönes Cover meines Liebingsweihnachtslieds gefunden. Dieses Jahr singen Gianni und Sarah für Euch und schon allein wegen Sarahs Instrument ist diese Version schon empfehlenswert. ;-)

Vertrauen

Wir waren heute mit den Kindern in einem Tierpark. Dort gab es eine Ralley für die Kinder mit verschiedenen Spielstationen. An einer Station sollten die Kinder uns Eltern durch ein kleines Waldstück führen.

Dazu bekamen wir die Augen verbunden und die Kinder nahmen uns an der Hand und führten uns. Zunächst war das für mich ein komisches Gefühl. Die Rollen waren vertauscht. Vertrauen sonst die Kinder den Eltern und werden von ihnen "geführt" und "geleitet", so musste ich jetzt das Vertrauen aufbringen, das K2 (7) mich sicher durch den Wald führt.

Und ist es nicht für das Kind ebenso schwer, die Verantwortung zu übernehmen und diesmal derjenige zu sein, der auf die Eltern aufpasst und nicht wie sonst umgekehrt?

Die Kinder haben das prima gemacht und wir Eltern haben es auch geschafft, nicht zu mogeln, trotz Dialogen wie:

"K2, kommt da noch eine Stufe?" "Nein Papa, nur runter." :-)

Eine sehr interessante Erfahrung war es auf jeden Fall.