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In Firefox die eingebaute Screenshot-Funktion nutzen

Beim Surfen in den Weiten des World Wide Web kommt man immer mal in Verlegenheit, von einem Teil einer Webseite einen Screenshot zu machen. Sei es ein Textausschnitt oder auch ein Foto oder eine Grafik, die man für später archivieren oder auch mal schnell per Mail oder Messenger mit anderen teilen möchte. Manchmal möchte man vielleicht sogar einen Screenshot von der gesamten Webseite machen.

Wahrscheinlich hat jeder von uns im Betriebssystem ihrer/seiner Wahl ein Lieblingstool, mit dem er oder sie Screenshots anfertigt. Allerdings bringt die Desktop-Version des Browsers Firefox eine eingebaute Screenshot-Funktion mit, die ein paar komfortable Features hat und für einen schnellen Screenshot während des Surfens eine gute Alternative sein kann.

Aufruf der Funktion

Aufgerufen wird die Funktion im Firefox mit der Tastenkombination STRG-Shift-S (am Mac ist es CMD-Shift-S). Alternativ könnt ihr auch über das Menü "Weitere Werkzeuge" - "Symbolleiste anpassen" das Icon "Bildschirmfoto" in eurer Symbolleiste hinzufügen und den Modus darüber aufrufen (Danke an Dirk für den Hinweis in den Kommentaren.).

Screenshot-Modus des Firefox

Nach der Betätigung der Tastenkombination hat man vier Optionen, einen Screenshot anzufertigen.

Möglichkeit 1: Seitenelemente kopieren

Fahrt ihr mit der Maus nun über die Webseite, werden Seitenelemente der Webseite (Divs, Grafiken, Testelemente, Überschriften usw.) umrahmt. Mit einem Mausklick wählt ihr den jeweils markieren Bereich für den Screenshot aus. An der Auswahl habe ihr bei allen vier Optionen die Funktionen zum Kopieren in die Zwischenablage oder den Download des Screenshots als PNG-Datei zur Verfügung. Ein Klick auf das “X” beendet die Screenshot-Funktion.

Markierung eines Seitenelements

Möglichkeit 2: Einen Bereich für den Screenshot markieren

Mit gedrückter Maustaste könnt ihr im Screenshot-Modus einen beliebigen Bereich der Webseite markieren und danach davon einen Screenshot anfertigen.

Freie Markierung eines Webseitenbereichs

Möglichkeit 3: Den sichtbaren Bereich auswählen

Oben rechts erscheinen im Screenshot-Modus zwei Auswahl-Buttons. Mit dem Rechten Button wählt ihr den gesamten sichtbaren Bereich im Browserfenster für den Screenshot aus.

Buttons zur Auswahl des sichtbaren Bereichs und der gesamten Webseite

Möglichkeit 4: Gesamte Webseite auswählen

Eine besonders interessante Option bietet der linke der beiden Buttons in der rechten oberen Ecke. Mit diesem Button wählt ihr die gesamte Webseite für einen Screenshot aus, also auch den Bereich, der momentan nicht im Browserfenster zu sehen ist.

Screenshot der gesamten Homepage von hommel-net.de

Fazit

Die eingebaute Screenshot-Funktion von Firefox bietet einen nützlichen Funktionsumfang und ist komfortabel zu bedienen. Für den schnellen Screenshot zwischendurch ziehe ich die Funktion mittlerweile einem separatem Programm für Screenshots vor.

Microsoft beendet den Support für ältere Versionen des Internet Explorers

Vor allem unter den Webdevelopern wird es einen erleichtertes "Na endlich!" gegeben haben, als Microsoft nun verkündet hat, dass der Support für alle Internet Explorer vor der Version 11 zum 12. Januar 2016 einstellt.

Das bedeutet, dass es ab diesem Datum keinen technischen Support und vor allem keine Sicherheitsupdates mehr für die alten Versionen geben wird.

Im privaten Umfeld dürfte das Problem eher kleiner sein, da die automatischen Updateroutinen von MS mittlerweile den IE auf die neueste Version gehoben haben sollten, sofern man nicht mehr das ohnehin nicht mehr unterstützte Windows XP nutzt.

Problematischer ist es eventuell im Firmenumfeld, wo leider viele Anwendungen immer noch auf eine alte Internet Explorer Version "optimiert" sind und sich selbst im Kompatibilitätsmodus nicht zur Mitarbeit auf der akutellen 11er überreden lassen. Hier kommt sicher auf Entwicklungs und IT-Abteilungen noch einige Arbeit zu.

Freuen dürften sich alle, die mit der Entwicklung von Frontends für Webseiten beschäftigt sind, denn hier waren bisher immer einige Verrenkungen notwendig, um Webseiten auch auf veralteten Browsern aus Redmond einigermaßen vernünftig  darzustellen. Das dürfte dann ab Januar Geschichte sein (hoffentlich).

Windows 10 Update in einer Virtualbox unter Kubuntu

Ich habe auf meinem Kubuntu über Virtualbox eine virtuelle Maschine mit Windows 7 laufen. Dieser wollte ich auch das kostenlose Update auf Windows 10 spendieren. Leider gab das Prüftool von Microsoft den Fehler aus, dass die (virtuelle) Grafikkarte nicht kompatibel zu Windows 10 sei und verweigerte das automatische Upgrade.

Zum Glück gibt es ja das Internet und nach einigem Stöbern fand ich die Lösung. Man kann über das MediaCreation-Tool von Microsoft das Update manuell durchführen, was ich dann auch mit Erfolg getan habe.

Und hier ist die ausführliche Anleitung von "Der Tutonaut", die ich gefunden und genutzt habe:

Tipp: Hardwareprüfung beim Windows 10-Upgrade umgehen

Vielen Dank an Christian Rentrop für diesen Tipp.

Zucker für die Augen

Wir ich im letzten Beitrag schon schrieb, arbeiten wir in der Firma jetzt seit ein paar Tagen mit virtuellen Servern. Wen Datentraffic über das WAN bei der Nutzung von Lotus Notes gering zu halten, wird der Notes-Client nun in einer RDP-Session auf einem Windows Terminalserver ausgeführt.

Um möglichst wenig Ressourcen auf dem Server und auf der WAN-Strecke zu verbrauchen, haben die Kollegen dem WTS einen hübschen Retro-Look verpasst. Das Fensterdesign ist original von Windows 95 und die Schriftart ohne Kantenglättung ist wahrlich echtes Eye-Candy.

Spaß beiseite, es sieht wirklich ein bisschen hässlich aus. ;-) Es ist auch der Punkt, den die meisten Benutzer bisher bei mir bemängelt haben, die etwas langsamere Geschwindigkeit fällt da weniger ins Gewicht (jedenfalls bis jetzt). 

Man könnte also sagen "Das Auge bedient mit". Besonders, wenn der Benutzer eine einigermaßen moderne Oberfläche wie die von Windows 7 gewohnt ist, fällt es schwer, sich wieder an "alte Zeiten" zu gewöhnen.

Wie wichtig ist euch denn so die Optik der Oberfläche, mit der ihr arbeitet?

Taskleistenverschiebungen

Beruflich arbeite ich rechenzentrumsbedingt hauptsächlich an einer Windows-Workstation. Wie viele andere Admins habe auch ich im Laufe des Arbeitstages viele verschiedene Programme am Rechner geöffnet. Meine Strategie hierbei ist es, die Programme immer in der gleichen Reihenfolge zu öffnen und immer auf der selben Stelle auf den Bildschirmen anzuordnen. Dadurch weiß ich, wenn ich ein bestimmtes Programm aus der Windows-Taskleiste in den Vordergund holen möchte, immer, wo ich das Programm finde. Auch am privat genutzten Kubuntu-System gehe ich in der Regel so vor.

Jetzt kann es im Laufe des Tages vorkommen, dass ein Programm sich unvorhergesehen verabschiedet oder ich es versehentlich schließe. Jetzt bin in in einem Dilemma. Öffne ich die Anwendung neu, reiht sie sich in der Taskleiste brav am Ende ein. Auf meinen privaten Linuxsystemen und dem bis vor kurzem genutzten Windows Vista hatte ich oftmals keine andere Chance, als alle Programme zu schließen und in der "richtigen" Reihenfolge neu zu starten. Umständlich und zeitaufwendig. :-(

Seit kurzem habe ich auf der Arbeit ein Windows 7 System und hier haben sich die Programmierer endlich den Bedarf erkannt, die Programme in der Taskleiste einfach mit der Maus zu verschieben. Für mich eine riesige Erleichterung. Warum ist da nicht schon vorher jemand darauf gekommen? (Bei Apple kenne ich mich nicht aus, geht das da auch?)

Wie ist das bei euch? Ist das Feature für euch auch sinnvoll oder habt ihr euch auf euren Rechnern ganz anders organisiert und die Taskleiste ist euch völlig egal?