Heute haben wir mit der ganzen Familie "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" im Kino geschaut. Nachdem sowohl ich in meiner Kindheit als auch meine Kinder die Geschichten der beiden in der Inszenierung der Augsburger Puppenkiste im TV gesehen haben, konnten wir uns die brandneue Realverfilmung nicht entgehen lassen. Und was soll ich sagen, wir wurden nicht enttäuscht.
Die Geschichte ist ziemlich nahe am Buch von Michael Ende verfilmt und Fans der Marionetten der Augsburger Puppenkiste werden so in der Geschichte nichts vermissen. Die Umsetzung und die digitalen Effekte sind prima, die Figuren sind liebevoll von den tollen Schauspielern umgesetzt. Für Fans ein absolutes Fest und man kann nur hoffen, dass der zweite Teil der Geschichte auch noch verfilmt wird und in die Kinos kommt. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht.
Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings. Es ist eine Kindergeschichte und ein Kinderfilm. Für Erwachsene, die keine "Fans" der Ende-Geschichte sind oder mit dieser noch gar keine Berührungspunkte hatten, funktioniert der Film nicht.
Ich bin ein großer Kino- und Filmfan. In letzter Zeit komme ich allerdings selten ins Kino, was sehr schade ist. Die 90er waren allerdings eine Zeit, in der man mich ständig in irgendwelchen Lichtspielhäusern finden konnte.
Heute hat die die Facebook-Timeline diesen Link zu einem Filmquiz reingespült, in dem man 99 Filme aus den 90erJahren an einem Foto erkennen muss. Ich hab 89/99 erkannt, und ihr? Viel Spaß!
Rorschach: I heard joke once: Man goes to doctor. Says he's depressed. Life seems harsh, and cruel. Says he feels all alone in threatening world. Doctor says: "Treatment is simple. The great clown - Pagliacci - is in town. Go see him. That should pick you up." Man bursts into tears. "But doctor..." he says "I am Pagliacci." Good joke. Everybody laugh. Roll on snare drum. Curtains.
Gestern haben wir "Das Vermächtnis des geheimen Buches" gesehen. In der Fortsetzung des Abenteuers "Das Vermächtnis der Tempelritter" kämpft Archäologe Ben Gates mit Frau Abigail und Kumpel Riley wieder um die Familienehre. Diesmal gilt es zu beweisen, das Bens Ururgroßvater Thomas Gates nichts mit der Ermordung von Präsident Lincoln zu tun hatte, sondern einen riesigen Schatz vor dem Zugriff durch die Konföderierten schützen wollte.
Das kann man natürlich nur beweisen, wenn man den Schatz, eine Stadt aus Gold die von den Ureinwohnern Amerikas erbaut wurde, findet.
Es entwickelt sich wieder eine verzwickte und actionreiche Jagd, bei der Ben und seine Gefährten schneller sein müssen als Gegenspieler Mitch Wilkinson (nach meinem Geschmack etwas zu nett gespielt von Ed Harris).
Der Film hat Spaß gemacht, flotte Action, Witz und Spannung machen den Kinoabend zum kurzweiligen Kinovergnügen. Wer diese Art Film mag, sollte das Vermächtnis nicht verpassen, und Spielraum für den nächsten Teil bleibt auch (ich sag nur: Seite 47).