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Lokaler Einzelhandel - zweiter Akt

Wisst ihr noch neulich, als ich versuchte, einen Handbrems-Griff für das Fahrrad von K2 in einem Fachgeschäft hier vor Ort zu kaufen?

Ich habe der Versuchung widerstanden, online zu bestellen und bin dann in einem Fahrrad-Laden in der Nachbarstadt tatsächlich fündig geworden. Ohne Probleme bekam ich das entsprechende Ersatzteil und es war mit 5,95 Euro auch nicht sehr teuer. An der Kasse allerdings wurde mein "Ich möchte gern mit Karte zahlen." mit dem leider sehr oft gehörten Satz "Das geht erst ab 10 Euro." beantwortet. Zum Glück hatte ich auch Bargeld dabei, so dass ich nicht abermals mit leeren Händen den Laden verlassen musste.

Ich verstehe das Dilemma des Einzelhändlers. Bei kleinen Beträgen fällt die Transaktionsgebühr, die er an seinen Provider zahlen muss, natürlich mehr ins Gewicht als bei größeren Zahlungen. Allerdings sollte hier eine Mischkalkulation kein Problem sein. Momentan ist der Druck auf den Einzelhandel hierfür wohl noch nicht groß genug, denn so wie ich haben die meisten Menschen noch Bargeld dabei, wenn sie zum Einkaufen gehen. Erst wenn vermehrt Kunden den Laden ohne Kauf verlassen, weil sie schlicht nicht bezahlen können, wird sich das ändern.

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