Presseausweis ist angekommen
Geschrieben von Mario Hommel am
Die Cebit hat sich dazu entschlossen, in diesem Jahr Presseausweise für Blogger zu vergeben. Nachzulesen ist dies im 01Blog, der in diesem Jahr für die Cebit neu gestartet wurde. Durch die Gleichstellung von Bloggern mit den Profi-Journalisten erhofft man sich eine breitere Berichterstattung über die IT-Messe.
In den letzten zwei Jahren war ich wegen Terminproblemen nicht auf der Cebit, aber dieses Jahr wollte ich mich wieder auf den Weg nach Hannover machen. Ich habe die Anmeldung gefaxt und bin mal gespannt, ob ich tatsächlich einen Ausweis erhalte.
(via Basicthinking)
Die neue Beta-Version der Google-Toolbar verändert ungefragt die Anzeige von 404-Fehlerseiten von Webservern und ersetzt sie durch eine Seite im Google-Stil mit Links zu übergeordneten Seiten und Suchmöglichkeiten.
Die 404-Fehlerseite erscheint, wenn unter der eingegebenen URL einer Webseite keine entsprechende Datei gefunden wird. Matt Cutts von Goolge bestätigt dies in seinem Blog, erläutert aber, dass Google nur solche 404-Fehlerseiten ersetzt, die weniger als 512 Byte groß sind. Hiermit soll sichergestellt werden, dass Fehlerseiten, die vom Webmaster selbst gestaltet sind, nicht ersetzt werden, sondern nur die Standardfehlerseiten, die z.B. von Apache generiert werden.
Diese Manipulation bei er Anzeige von Inhalten anderer Webseiten wird in der Blogosphäre bereits heftig diskutiert, unter anderem gibt es bei Techcrunch eine Umfrage, ob man dieses Vorgehen befürwortet.
Kritische Stimmen sehen in diesem Vorgehen einen weiteren Verstoß von Google gegen das eigene Firmenmantra "Don't be evil".
Garvin Hicking, Hauptentwickler des Weblogsystems Serendipity, hat ein Buch für Einsteiger und Profis geschrieben. Und wie viele andere Nutzer dieses genialen Systems, mache ich an dieser Stelle auch ein bißchen Werbung, um Garvin zu unterstützen.
Das 700 Seiten starke Werk kann ab sofort bei OpenSourcePress oder bei Amazon vorbestellt werden.
Hab gerade etwas verspätet ein Stöckchen gefangen von Dürrbi gefangen:
1. Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
2. Schlage Seite 123 auf.
3. Suche den fünften Satz auf der Seite.
4. Poste die nächste drei Sätze.
5. Wirf an fünf Blogger weiter.
Also los:
"Warum werden Namen als spezielles Feldformat angeboten? Würde denn ein herkömmlichen Textfeld nicht ausreichen? Nun, die zusätzliche semantische Information, die wir durch die Verwendung von Namensfeldern Domino mitteilen, kann dem Benutzer die Eingabe von Namen erleichtern."
Aus: Anwendungsentwicklung unter Lotus Notes Domino 6.5
Die Wahrscheinlichkeit, in der Nähe meines Compis ein Fachbuch zu greifen, war ziemlich hoch. Die Um-mich-Werferei lass ich dann auch mal sein.
Darüber gibt dieser Song wohl keine Auskunft:
Ich habe den Blog auf die neue Serendipity-Version 1.2 upgedatet. Gleichzeitig benutze ich jetzt das neue "Bulletproof"-Template-Framework, bei dem man in der Verwaltungsoberfläche superleicht alle möglichen Design-Parameter einstellen kann, ohne in CSS- oder PHP-Dateien rumzuwerkeln. Vielen Dank für die tolle Arbeit an das Entwickler-Team.
Mal sehn, wie es sich hiermit so arbeitet, bis jetzt gefällt mir das alles schon sehr gut.
Die hier ansässige Regionalzeitung HNA startet zur Zeit ein interessantes Projekt zum Thema Web 2.0 und Social Networking. Auf der Plattform miaplaza.de können Communities eigene virtuelle Plätze (Plazas) anlegen, um Termine, Disskussionen, Bilder, Videos und Dateien zur Verfügung zu stellen und auszutauschen.
Die Plazas können privat nur für geschlossene Benutzergruppen oder auch öffentlich für alle Mitglieder von Miaplaza betrieben werden. Die HNA startete vor kurzem die sogenannte Hessenplaza, die auch über www.hessenplaza.de zu erreichen ist. Hier kann man öffentliche alles regional Wichtige austauschen und mit anderen teilen.
Über die Mitgliedersuche hat man die Möglichkeit, nach alten oder neuen Freunden zu suchen, wie das so bei Social Networks üblich ist. Der Ansatz mit den Plazas ist jedoch neu und interessant, da es auf anderen Angeboten so etwas meist noch nicht in dieser Form gibt.
Also, wer mal reinschauen will, ist herzlich willkommen.
Nach dem Dürrbi schon vor einiger Zeit vom Frust mit geschlossenen Biergärten berichtet hat, gibt es jetzt auf Spreeblick den ultimativen Biergarten-Radler-Song zum Download als MP3.
Viel Spaß beim reinhören.