Artikel mit Tag serendipity

Blogfragen - Ein Abend im Februar

Es war einer dieser typischen grauen Tage im Februar gewesen. Der Himmel war grau verhangen, die feuchte Kälte kroch in jede Ritze und es war früh dunkel geworden. Im Keller starben die Spinnen. Im Arbeitszimmer in ebendiesem Keller schien das Licht des Monitors blass auf den Schreibtisch und die Tastatur davor. Ein kleiner schwarzer Cursor blinkte auf einer ansonsten weißen Fläche auf dem Screen.

Er saß im schwarzen Drehstuhl, den er bei einem schwedischen Möbelhaus vor Jahren gekauft hatte und dachte nach. Warum hatte er ursprünglich mit dem Bloggen angefangen? Er konnte sich noch erinnern, dass es keinen besonderen Anlass gab. Zu dieser Zeit in 2006 war er in seinen dreißiger Jahren und neugierig, Dinge auszuprobieren. Er hatte einen dicken Wälzer über Webseitenprogrammierung gekauft und im hinteren Teil des Buches gab es Projekte für die Praxis. Eines dieser Projekte war das Aufsetzen eines „Weblogs“, wie es damals noch genannt wurde, gewesen. Die Blogosphäre nahm damals so richtig Fahrt auf und so war er in diesem Jahr unversehens zum Blogger geworden.

In diesen jetzt fast 19 Jahren war viel passiert, es gab aber eine Konstante. Diese Konstante war die Software, mit der sein Blog betrieben wurde. Auf die Frage, welche Platform er benutzt und warum er sich dafür entschieden hat, hätte er geantwortet: „Serendipity, die beste Blogsoftware der Welt." Der urprüngliche Grund für die Auswahl war damals der Workshop im Buch, aber schon bald fand er sich in einer kleinen aber sehr aktiven Community wieder, die sich mit der Plattform beschäftigte und eifrig bloggte. Man traf sich sogar über einige Jahre regelmäßig im Linuxhotel in Essen, um dort gemeinsam an der Software zu arbeiten. Viele nette Menschen hatte er damals im S9Y-Umfeld kennengelernt und viele begleiteten ihn noch bis zum heutigen Tag.

Es gab natürlich viele andere Blogsoftware-Projekte, die seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Er überlegte, ob er schon auf anderen Plattformen gebloggt hatte. Sein kleines Lagerfeuer im Netz, wie er es liebevoll nannte, lief immer mit Serendipity und war gefühlt mit dieser Software groß geworden. Natürlich hatte er als Systemadministrator immer mal mit anderer Software zu tun, er hatte aber für seine Blogs nie eine andere Plattform ernsthaft genutzt.

So wie er jetzt vor dem Bildschirm saß und nach einem Anfang für einen Blogpost suchend auf den im Blog eingebauten Editor blickte, hatte er schon immer Blogposts geschrieben. Hatte er immer die Panel/Dashboard-Funktion seines Blogs genutzt, oder war auch mal ein anderes lokales Bearbeitungstool für ihn relevant gewesen? Er konnte sich an eine Zeit erinnern, in der er einen anderen Workflow für das Schreiben von Artikeln gehabt hatte, der zwar nerdig aber auch, aus der Retrospektive betrachtet, ziemlich umständlich war. Letztendlich war er wieder auf die bequeme Bearbeitung direkt im Backend zurück gekommen.

Manchmal war es aber auch verdammt hart, etwas zum Schreiben zu finden und dann auch noch einen Einstieg ins Thema zu finden. Am meisten zum Schreiben inspiriert war er, wenn er beim Laufen eine gute Idee für einen Blogpost hatte. Das Problem war nur, dass er natürlich dann nicht einfach loslegen konnte und die Idee, die während des Sports noch total gut geklungen hatte, nach einer Dusche und dem Abendessen auf einmal nicht mehr so toll erschien. Ein Problem war sicher auch, dass es ihm nicht lag, Texte im Entwurf liegen zu lassen und erst später zu veröffentlichen. „Was raus muss, muss sofort raus“, war sein Motto beim Bloggen.

Der Mauszeiger wanderte nach oben auf die Browser-Tabs. Mit einem Klick war er aus der Erfassungsmaske für den neuen Blogpost auf die Übersichteseite seines Blogs gelangt und scrollte ein wenig durch ältere Texte. Im Rückblick fand es es immer wieder interessant, über welche Themen er schon geschrieben hatte. Am Anfang hatte er noch viel über lustige berufliche Situationen im IT-Support bei Gringotts geschrieben, die ihn auch heute noch manchmals schmunzeln ließen. Viele Texte befassten sich auch mit Linux-Themen, mit dem Blog und Serendipity selbst oder anderen technischen Themen. Es gab aber auch immer mal Zeiträume, in denen er klassisches Tagebuchbloggen ausprobiert hatte. Wenn er sich von Zeit zu Zeit durch diese Texte las, fragte er sich oft, für wen er da eigentlich geschrieben hatte. Denn gerade die Tagebuch-Einträge waren vor allem für ihn selbst wichtig, sie weckten Erinnerungen. In den 19 Jahren des Blogs hatte er so einige Artikel geschrieben und es viel ihm schwer, sich auf einen Lieblingsbeitrag festzulegen.

Sein Blick wanderte auf die Statistiken des Blogs. An der Anzahl der Einträge pro Jahr konnte er gut erkennen, dass er nicht immer regelmäßig gebloggt hatte. Immer mal hatte es Blogpausen gegeben, in denen er einfach keine Motivation hatte, Beiträge zu verfassen. Ein kleines Nebenblog, dass er in englischer Sprache zum Promoten von Neuigkeiten zu Serendipity aufgesetzt hatte, wurde wieder aufgegeben. Trotzdem war sein Blog immer die Zentrale seiner Internetaktivitäten geblieben.

Seufzend klickte er auf den Browsertab mit dem Blog-Editor zurück. Er musste langsam einen Anfang finden, sonst würde das mit dem Blogpost heute Abend nichts mehr werden. Machte es überhaupt noch Sinn, in der heutigen Zeit einen Blog zu haben, wo es doch so etwas wie „soziale Medien“ gab, wo man einfach Inhalte veröffentlichen konnte. Er würde Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen, trotzdem dazu raten, sich die Mühe zu machen und eine eigene Webseite einzurichten, anstatt sich an einen der großen Tech-Riesen zu binden. Ein Platz im Netz zu haben, an dem man selbst über Inhalte bestimmen kann und der frei zugänglich für alle ist, die es lesen wollen, war in den stürmischen Zeiten, die aufzogen, von unschätzbarem Wert.

Wie so oft, wenn er Probleme hatte, den richtigen Einstieg ins Schreiben zu finden, machte sich der Computer-Nerd in seinem Gehirn bemerkbar und unterbreitete seine Zukunftspläne: „Könnten wir nicht, anstatt zu schreiben, das Blog auf einen Static-Site-Generator umstellen? Das wär doch cool und ist ja auch total angesagt zur Zeit. Oder einfach mal an der Optik arbeiten? Wir könnten ja mal ein eigenes Template schreiben, das schön minimalistisch daherkommt, oder?“ Er zwang sich, die Stimme in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen. Natürlich hatte der Betrieb seines Blogs immer schon auch den Aspekt gehabt, sich mit der Technik dahinter auseinander zu setzten. Diese sollte aber auch nicht zum Selbstzweck werden. Die Inhalte des Blogs sollten weiterhin im Vordergrund stehen.

Er atmete tief durch. Mit Daumen und Zeigefinger schnippste er eine tote Spinne vom Schreibtisch, die neben der Kaffeetasse lag. Dann legte er die Finger auf die Tastatur und fing an, die ersten Worte zu tippen: „Es war einer dieser typischen grauen Tage im Februar gewesen. Der Himmel war grau verhangen, die feuchte Kälte kroch in jede Ritze und es war früh dunkel geworden. Im Keller starben die Spinnen."

Dieser Text ist ein Beitrag zur Blogparade #Blogfragen von Jansens-Pott.

 

Serendipity 2.5.0

Serendipity - auch kurz S9Y - ist das Stück Opensource Software, mit dem dieser kleine Ort hier im Internet seit April 2006 betrieben wird. Und so ist es mir eine Pflicht aber auch ein Bedürfnis, darauf hinzuweisen, dass in der letzten Woche die Version 2.5.0 der besten Blog-Engine der Welt erschienen ist.

Das Hauptaugenmerk der neuen Version liegt in der Unterstützung von PHP8.2, im Hintergrund wurden aber auch viele Bibliotheken und Abhängigkeiten aktualisiert. Vielen Dank an alle Entwickler, die dieses kleine Softwareprojekt immer noch unterstützen und dazu beitragen. Happy blogging!

Serendipity 2.4.0 erschienen

Nach so langer Zeit wieder ein Blogeintrag hier und dann ist es natürlich ein Meta-Beitrag über die hier betriebene beste Blogsoftware der Welt. ;-)

Nach einer sehr langen Beta-Phase haben wir am vergangenen Wochenende die stabile Version von Serendipity 2.4.0 released. Schwerpunkt dieser Version ist die PHP8-Kompatibiltät der Kernsoftware. Da am 27.11.2022 die Unterstützung für PHP7 endet, stellen einige Hostingprovider auf PHP8 um, hierfür ist das Update von Serendipity dringend nötig.

Für weitere Informationen geht es hier zum Release-Blogeintrag.

Der Termin für das S9y-Camp 2020 steht fest

Auch im Jahr 2020 wird es wieder ein Treffen der Anwender und Entwickler der besten Blogengine der Welt geben.

Traditionell findet das S9y-Camp im Linuxhotel in Essen statt, als Termin wurde der 20. bis 23. März nun festgelegt.

Noch hat das Linuxhotel ein paar Betten frei, so dass noch zusätzliche Anmeldungen möglich sind. Wer nicht das ganze Wochenende kommen kann oder mag, kann auch gern als Tagesgast dazu kommen. Meldet euch am besten direkt im Forums-Thread zum Treffen.

Ich freue mich schon sehr. :-)

S9y-Camp 2019: Wie man Nogger aufreißt

Kein S9y-Camp ohne Tux im Sessel auf dem Zimmer im Linuxhotel

Du meine Güte, vor lauter Migrationsgedöns an der Arbeit bin ich ja noch gar nicht dazu gekommen, über das diesjährige Treffen der Serendipity-Community zu schreiben, an dem ich vom 26. bis 28. April in diesem Jahr wieder teilnehmen konnte. Here we go.

Das Treffen richtet sich nicht nur an Entwickler, sondern ausdrücklich auch an Anwender der besten Blogsoftware der Welt, zu denen mich auch zähle. Los ging es wie immer am Freitag Abend. Ab 18 Uhr trudelten die - in diesem Jahr leider wenigen - Teilnehmer ein. So waren schließlich wieder alte Bekannte zusammen :-). Leider mussten wir in diesem Jahr schon wieder auf Dirk verzichten, der das Treffen ursprünglich mal iniziiert hat. Leider konnte er nicht zu uns stossen. Auch unser "Chef" und Hauptentwickler Garvin konnte es nicht einrichten, trotzdem hatten wir uns vorgenommen, an diesem Wochenende wieder einiges an der Weiterentwicklung von Serendipity zu arbeiten.

Essen und Trinken

Aber auch die geselligen Abende im Linuxhotel bei dem einen oder andern Glas Rotwein bzw. Flasche Bier und viel zu viel zu Essen sind inzwischen schon Tradition und runden das Event immer zu einer richtig schönen Veranstaltung ab. Außerdem ist Support untereinander ein wichtiges Thema in unserer Community. An diesem Wochenende konnten wir einen Teilnehmer besonders unterstützen, indem wir ihn in das ordnungsgemäße Öffnen von Nogger-Verpackungen einweisen konnten und wir können mit einigem Stolz sagen, dass er es am Ende des Wochenendes nahezu perfekt beherrschte.

Ich kann also jedem Nutzer von Serendipity (auch wenn man es erst noch werden möchte ;-) ) oder abitionierten Entwickler empfehlen, an unserem S9y-Camp im nächsten Jahr mal teilzunehmen, es lohnt sich wirklich.

Ergebnisse

Was hat sich während des Wochenendes an Serendipity getan? Das wichtigste Ergebnis dürfte die neu veröffentlichte Beta-Version 2.3-beta1 sein, die vorrangig die Kompatibilität zur PHP-Version 7.2 und 7.3 herstellt (die aktuelle stabile Version ist nur bis PHP7.1 kompatibel). Wir haben am Wochenende zwar viel getestet, aber zu einem Beta-Test gehört natürlich auch eine gewisse Anzahl von Nutzern, die die Version auch auf ihren Blogs "in the wild" testen. Also, wenn ihr experimentierfreudig seid, nichts wie ran an die Beta.

Weitere neue Funktionen sind responsive Bilder und das leichtere Erzeugen von Bildergallerien.

Fazit

Aufgrund der wenigen Teilnehmer konnten natürlich nur wenige Dinge umgesetzt werden. Auch deshalb gab es dieses mal wahrscheinlich auch etwas intensivere und leidenschaftlichere Diskussionen als sonst. Trotzdem hat mir das Treffen wieder viel Spaß gemacht und mich - wie jedes Jahr - wieder motiviert, etwas mehr Zeit in das Opensource-Projekt Serendipity zu investieren und das wenige, dass ich als technisch interessierter Nutzer und Nicht-Entwickler beitragen kann, auch beizutragen. Denn schließlich möchte ich noch viele Jahr Freude an meinem kleinen Blog und seiner Blogengine haben.

Bis zum nächsten Jahr und vielen Dank an das Linuxhotel für die Gastfreundschaft und das tolle Angebot für Opensource-Communitys.

In other news

Blogbeiträge mit Nextcloud-Notizen und Pandoc erstellen

Nextcloud Logo

Neulich hatte Dirk in einem seiner Linkdumps (die übrigens sehr zu empfehlen sind) einen interessanten Artikel verlinkt, in des es um das Arbeiten mit einfachen Textdateien ging. Das Prinzip dahinter fand ich interessant und so habe ich meinen Workflow zur Erstellung von Blogartikeln neu konzipiert. Das kam auch dem Tagebuchbloggen entgegen, bei dem ich über den Tag verteilt immer mal Ideen sammle und diese dann am Abend etwas ausführlicher fomuliere.

Aber mal von Anfang an. Ich nutze hier im Blog - der treue Leser weiß das natürlich - die Blogsoftware Serendipity. Dort hat man im Backend sehr vielfältige Möglichkeiten, seine Artikel zu schreiben. Man hat die freie Wahl zwischen einigen WYSIWYG-Editoren, die sich wie eine Textverarbeitung bedienen lassen, Auszeichnungssprachen wie Markdown und Puristen können natürlich ihre Artikel direkt in HTML erfassen.

Dank des modernen responsiven Backends geht das auch an Geräten mit kleinern Displays problemlos. Der einzige Nachteil ist, dass man sich immer erst im Backend einloggen muss. Es muss eventuell noch ein neuer Artikel angelegt werden, der auch eine Überschrift braucht und als Entwurf gespeichert werden muss. Das ist bei der Erfassung einer schnellen Idee manchmal zu langwierig. Auch das Speichern der aktuellen Version eines Artikels ist so eine Sache, wenn man etwa auf mehreren Rechnern gleichzeitig im Backend eingeloggt ist und im Artikel gearbeitet hat.

Um diese Probleme zu umgehen (und auch, um das Prinzip "mit Textdateien arbeiten" mal umzusetzen), mache ich mir eine App in meiner Nextcloud-Installation zu Nutze, die Notizen. Mit dieser App fertigt man einfache Textnotizen an, die man kategorisieren kann. Außerdem ist es möglich, Markdown zu verwenden. Der Clou an der Sache ist, dass die Notizen nicht in einer Datenbank abgelegt werden, sondern als Textdatei im Dateisystem von Nextcloud gespeichert werden.

Damit bin ich sehr flexibel, mit welchen Tools oder Apps ich die Dateien bearbeiten kann. Es gibt für jede Plattform ein passendes Tool. Natürlich kann man generell das Webfrontend von Nextcloud nutzen und dort in der Notizen-App schreiben. Mit dem Nextcloud-Client kann ich die enstandene Textdatei auf jeder von mir verwendeten Plattform synchronisieren. Die heruntergeladene Datei kann ich mit meinem Lieblings-Texteditor bearbeiten. Nach dem Speichern wandert die Datei wieder zurück in die Cloud und steht dann für die weitere Bearbeitung auf allen meinen Geräten zur Verfügung.

Screenshot Nextcloud Notizen

Ich nutze gern die Notiz-App im Webfrontend, da ich hier einfach im Webbrowser schreiben kann. Die Eingaben werden fortlaufend gespeichert, so dass ich mir darum keine Sorgen machen muss. Die App hat auch einen ablenkungsfreien Fullscreen-Modus, das ist beim Schreiben auch manchmal ganz hilfreich. Eine Alternative in Nextcloud selbst ist der Markdown-Editor, der ebenfalls sehr komfortabel zu bedienen ist.

Auf dem Linuxdesktop nutze ich QOwnNotes. Die Anwendung arbeitet prima mit Nextcloud zusammen. Und auch auf dem Android Smartphone habe ich mit Nextcloud Notes die Möglichkeit, an Artikeltexten zu arbeiten.

Screenshot QOwnNotes

Zum Übertragen des Textes in das Serendipity Backend wandle ich die Markdown-Datei mit Pandoc in HTML um und kopiere es in Serendipity. Pandoc ist ein Tool zum Konvertieren von allen möglichen Textformaten, sehr nützlich. Bilder zum Artikel lade ich in die Mediendatenbank hoch und füge sie dann noch im Backend in den Artikel ein.

Der Zwischenschritt mit der Umwandlung in HTML wäre vermutlich nicht notwendig, wenn ich das Markdown-Plugin in Serendipity nutzen würde. Allerdings weiß ich nicht, was das mit den alten Artikeln macht, die nicht in Markdown formatiert sind. Da muss ich noch ein paar Tests durchführen.

Mit diesem Setting bin ich momentan ziemlich zufrieden. Dass der Blogbeitrag bis zur Einstellung im Serendipity-Backend als Textdokument vorliegt, eröffnet sehr flexible Ḿöglichkeiten der Bearbeitung. Beim Schreiben kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren und mit Markdown kann ich ohne viel geklicke eine grundlegende Formatierung des Textes erreichen.

Übrigens hat Robert neulich auch mal beschrieben, wie er seine Blogartikel schreibt.

Was nutzt ihr denn so für Werkzeuge, um Artikel für euren Blog zu produzieren?

Serendipity-Camp 2019 - Terminfindung ist gestartet

Gemäß der uralten Tradition ;-) soll es auch in 2019 im Frühjahr wieder ein Treffen von Entwicklern und Benutzern der besten Blogsoftware der Welt geben.

Das Serendipity-Camp wird wieder im Linux-Hotel in Essen stattfinden und wie jedes Jahr werden wir den Termin erdoodlen. Wer mitmachen möchte kann also aktiv mitbestimmen, wann das Treffen stattfindet.

Alle Infos und den Link zum Doodle findet ihr auf der Event-Seite, also nix wie hin. :-)

Das S9YCamp 2018 - Wenn der Hook nicht hooked

Bereits zum vierten mal fand am Wochenende vom 23. bis 25. März 2018 das S9YCamp statt, ein Treffen von Entwicklern und Nutzern der besten Blogengine der Welt. Und erfreulicherweise konnte ich auch dieses Jahr wieder dabei sein.

Wie in jedem Jahr habe ich mich wieder tierisch darauf gefreut, die alten Bekannten wieder mal persönlich zu treffen. Wir sind inzwischen eine ziemlich vertraute Truppe und haben immer viel Spaß zusammen. Am Samstag Morgen ist für mich auch immer eine schöne Laufrunde an der Ruhr drin, die ich - je nach der Menge des konsumierten Rotweins am Freitag - immer mehr oder weniger genießen kann. :-)

Sonnenaufgang über der Ruhr

Natürlich haben wir auch gearbeitet, die Einzelheiten dazu findet man bereits in den Blogbeiträgen der anderen Teilnehmer, so dass ich hier mal auf die Einzelheiten verzichte. ;-)

Mal sehen, was noch so an Artikeln dazu kommt.

Mir hat in diesem Jahr neben dem Klönen und Schnitzelessen besonders viel Spaß gemacht, einmal etwas tiefer im PHP-Code von Serendipity zu stöbern. Mit Unterstützung der altgedienten Cracks, insbesondere von Malte, habe ich jetzt endlich mal die Sache mit den Hooks in der Plugin-API verstanden (auch wenn der Hook manchmal nicht so hooked, wie man es sich gedacht hat) und konnte sogar eine neue Funktion in das Spamblock-Bayes-Plugin einbauen. Und einen kleinen Auftrag für eine Änderung im Core habe ich mir auch noch mit nach Hause genommen, ich bin gespannt, ob ich das hinbekomme.

Für mich war es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung, der Weg nach Essen ins Linuxhotel hat sich mal wieder gelohnt. Vielen Dank an alle Teilnehmer für die schöne Zeit.

Der Termin für das Serendipity-Treffen 2018 steht fest

Ein kurzer Hinweis für alle Nutzer der auch von mir hier genutzten besten Blogsoftware der Welt: Das diesjährige Treffen für Serendipity-Nutzer und -Entwickler findet in diesem Jahr vom 23. - 25. März 2018 statt.

Der Ort ist wie immer das Linuxhotel in Essen. Interessierte erfahren Einzelheiten auf der Event-Seite. Ich freue mich wieder sehr darauf, die Leute aus der S9Y-Community zu treffen.

S9y InfoCamp Ausgabe 27

Artikelbild Podcast

Die letzte Woche war etwas stressig, daher komme ich erst jetzt dazu, etwas zur neuen Ausgabe des S9y InfoCamp Podcasts zu schreiben.

Das S9y InfoCamp ist ein Podcast von Robert und Matthias zu allen Themen rund um Serendipity, die beste Blogengine der Welt. Die beiden laden hierzu auch immer mal Gäste zu ihren Podcast-Folgen ein.

In der Ausgabe 27 durfte ich zum zweiten mal zu Gast sein. Leider konnte Matthias diesmal aus terminlichen Gründen nicht dabei sein, so dass Robert und ich allein über das letzte Serendipity-Treffen plauderten. Wer also mal reinhören möchte, hier geht es zum Blogartikel mit den Links und Infos zur aktuellen Ausgabe.

(Photo by Thomas Martinsen)