Wie geht es weiter mit dem Blackberry Enterprise Server Express

In zwei Tagen, am 30 Januar, wird RIM seine neues Betriebssystem Blackberry 10 und die neuen Smartphones vorstellen. Ich freu mich schon wie Bolle. :-)

Seit ein paar Tagen gibt es auch den Blackberry Enterprise Service 10 zu kaufen, mit dem nicht nur die neuen und alten Blackberry Smartphones an die betriebliche Mail-Infrastruktur angebunden und verwaltet werden können. Auch das hauseigene Tablet Playbook sowie iOS- und Android-Geräte lassen sich mit der neuen Software managen.

Für kleine und mittlere Unternehmen bietet RIM bisher den kostenlosen Enterprise Server Express an. Wie geht es mit diesem Produkt weiter und wie können Kunden neue Blackberry 10 Geräte benutzen?

Zuerst eine gute Nachricht: RIM verspricht, den Express-Server bis 2015 weiter zu unterstützen und mit Updates zu versorgen. Aber: Eine Unterstützung für Blackberry 10 und die Multiplattformfähigkeit des kostenpfichtigen Produkts wird es in der Express-Version nicht geben.

Als Alternative wird im BIZBlog darauf hingewiesen, das die Blackberry 10 Geräte alle das Activesync-Protokoll unterstützen. Hierüber können die Geräte etwa über bestehende Exchange Server oder den Lotus Traveler an die Unternehmensinfrastruktur angebunden werden. Allerdings ist dafür auch eine eigene Infrastruktur bzw. VPN-Netze vorzuhalten. Auch die Funktion von Blackberry Balance, die die saubere Trennung von privaten und geschäftlichen Daten auf den Endgeräten ermöglicht, ist mit dieser Lösung nicht möglich.

Bezahlt oder kostenlos

Unternehmen die bisher den kostenlosen Server einsetzen, müssen also entscheiden, ob Sie über kurz oder lang auf die kostenpflichtige Variante umsteigen wollen. Der Vorteil liegt natürlich auch in der Möglichkeit, Geräte verschiedener Plattformen zu verwalten und auch abzusichern. Außerdem können nur so alle Funktionen der neuen Blackberry 10 Smartphones im geschäftlichen Umfeld genutzt werden.

(via Mobility Admin)

Weche Bücher hast du gelesen

Manch einer hat ja neben den ganzen Inhalten, die man so täglich im Netz konsumiert, tatsächlich noch Zeit, das ein ganzes Buch zu lesen. Und vielleicht möchte der ein oder andere gern dokumentieren, was er so gelesen hat, und vielleicht auch seine Leseerfahrung anderen mitteilen.

Wer dazu nicht seinen eigenen Webspace bemühen möchte oder kann, hat jetzt mit dem neuen kleinen Dienst lesetagebu.ch die Möglichkeit dazu.

Der Dienst von Daniel Diekmeier ist momentan noch sehr einfach aufgebaut und ermöglicht die kostenlose Anlage eines Profils, das dann über eine URL wie http://lesetagebu.ch/von/mario erreichbar ist.

Ansicht einer Lesetagebuchseite

Nach der Anmeldung kann man nach Buchtiteln oder Autoren suchen, diese als gelesen markieren und noch ein paar Zeilen zum Buch schreiben, wenn man möchte. Ist das Buch noch nicht in der Datenbank eingetragen, kann man es neu anlegen.

Bücher suchen oder neu anlegen

Daniel wird sicher noch ein paar Funktionen einbauen, wenn er dafür den ein oder anderen Vorschlag aus der Nutzerschaft bekommt. Ich könnte mir zum Beispiel noch ein paar automatische Posts in soziale Netzwerke vorstellen.

Findet ihr solche spezialisierten Services sinnvoll? Würdet ihr so etwas gern nutzen?


Tagebuchblog 25-01-2013

Heute gibts mal wieder eine kurze Tageszusammenfassung.

Zum Tage

Nachdem wir gestern vom DRK einen Blutspendetermin in meinem Heimatort durchgeführt haben, war heute wieder ein normaler Arbeitstag angesagt. Jetzt versucht der Hensler gerade beim Kochen auf RTL zu rappen. Etwas befremdlich....

Übrigens sind es nur noch 5 Tage bis zur Vorstellung von Blackberry 10. :-)

In den Blogs

In den Blogs gab es heute gefühlt nur ein Thema: Die Sexismus-Debatte.

Ein paar Beiträge dazu:

http://kleinerdrei.org/2013/01/normal-ist-das-nicht/

http://ninialagrande.blogspot.de/2013/01/boses-madchen.html

Und noch zwei etwas längere Beiträge mit etwas differenzierten Meinungen:

http://www.fraumeike.de/2013/das-schreien-der-laemmer/

http://www.patsyjones.de/besoffene-in-schmusestimmung/

Ich bin gespannt, wie sich die Debatte entwickelt und ob es ein Strohfeuer ist, das nur kurz und heftig auflodert und dann schnell wieder vergessen wird.

Wetter

Immer noch geschlossene Schneedecke, bedeckter Himmel, -4 bis -3 Grad.

Solidarität im Netz

Das Internet ist global und anonym. Alle konsumieren und endloser und kostenloser Content ist für alle selbstverständlich. Da gibt es Blogger, die täglich Inhalte ins Netz stellen, die von hunderten oder tausenden gelesen werden. Wenn der eine Blog nicht mehr ist, zieht man halt zum nächsten weiter. Sind ja noch genug da.

Man mag manchmal das Gefühl haben, dass das Internet so funktioniert. Manchmal passiert aber auch etwas, das uns das Gegenteil zeigt und uns ein Stück in diesem globalen Gebilde Internet zusammenrücken lässt und uns ein Gefühl von wohliger Nestwärme gibt. 

Der Ronny vom Kraftfuttermischwerk war wegen der Verwendung eines Bildes abgemahnt worden. Nun steht der Prozess und erste Anwaltskosten an, die Ronny nicht stemmen konnte. Daher hat er einen Spendenaufruf gestartet und innerhalb eines Tages kamen die kompletten Kosten für den Prozess zusammen. Ronny bedankt sich sichtlich bewegt mit diesem Beitrag.

Was auch bemerkenswert ist: wir Blogger sind im Regelfall ein komisches Völkchen. Wir lieben uns in der Summe für das, was wir in der Summe alle gemeinsam so tun. Jeder für sich. Konkret aber mag da virtuell gar nicht jeder jeden. Alle wissen das, keiner redet wirklich gerne drüber, schon gar nicht öffentlich, aber genau so ist das. Wir alle pflegen unsere Koalitionen. Ich weiß nicht mal, warum genau das so ist – ist eben so. Aber wenn dann so eine Kiste hier hochfährt, stehen wir in der Summe für das, was wir in der Summe alle gemeinsam so tun: Bloggen. So ungebunden wie möglich. Jeder für sich, alle für diesen verdammt bunten Haufen voller Awesomeness. (Ich hasse dieses Wort, Marcel von Amy&Pink hat das mal ins deutsche Netz geworfen. Seht ihr!) Und trotzdem, wenn es darauf ankommt, sind alle am Start. Mit Trackbacks, Tweets, FB-Shares oder eben einer Paypal-Zahlung. Danke, Ihr Bekloppten. ;-)

Ich finde es toll zu erfahren, dass wir im Netz doch noch nicht so anonym sind und wir uns nicht alle total egal sind. Es gibt noch Solidarität im Netz. Das ist ein gutes Gefühl und man fühlt sich auch als kleines Bloglicht als Mitglied dieser großen Familie. Lasst uns weiter aufeinander achten.

Tagebuchblog 22-01-2013

Hier kommt der heutige Tagebuchblog. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das jeden Tag mache. Ich versuche, einfach jeden Tag ein paar (im Moment noch ziemlich wahllose) Dinge aus dem Tagesablauf, ob nun im Netz oder im RL, festzuhalten und somit auch für mich zu dokumentieren. 

Zum Tage

Ein recht normaler Tag ohne besondere Vorkommnisse. Morgen Zahnarzttermin. I'm not amused. 

Twitter

Ein Tweet, über den ich erst kurz nachdenken musste:


In den Blogs

  • Zur Debatte um den Wortgebrauch in deutschen Kinderbüchern schreibt die 9jährige Ishema einen Brief an die Zeit.

Wetter

Geschlossene Schneedecke (nicht mehr auf den Straßen), trocken, -5 bis -2 Grad

Ach, und das muss ich euch noch zeigen, hat mich gerade sehr zum Lachen gebracht:


Tagebuchblog 21-01-2013

Ein kleines Experiment hier im Blog. Ich versuche, jeden Tag ein paar Aspekte meines Tages aufzuschreiben. Ich habe noch keine Ahnung, wie sich das entwickelt oder ob es was regelmäßiges werden kann. Mal schauen.

Zum Tage

Da es schon seit Sonntag mittag fast ununterbrochen geschneit hatte, begann der Tag schon vor dem Frühstück mit einer knappen Stunde Schneeschaufeln und Auto freilegen. Die hiesige Tageszeitung wird im Laufe des Vormittags noch einen "Schneechaos-Liveticker" auf ihrem Internetauftritt online stellen. In unserer Straße wird den ganzen Tag kein Räumfahrzeug auftauchen. Ich prangere das an. Schnee am Morgen

In den Blogs

@Work

Trotz der Wetterlage bin ich gut an der Arbeit angekommen. Heute wurde ich mal wieder daran erinnert, wie lang man mit einem nicht mehr ganz taufrischen WindowsXP - Laptop zu tun hat, der die letzten 50 (!) wichtigen Sicherheitsupdates noch nicht bekommen hat.

Wetter

Geschlossene Schneedecke, den ganzen Tag leichter bis mäßiger Schneefall, zwischen -3 und -4 Grad.

Kinder und Smartphones - Kontrolle vs. Vertrauen

Heute hat Mirko Lange auf Google+ eine Frage gepostet. Er sucht nach einer App, um die Smartphones seiner Kinder kontrollieren und ggf. einschränken zu können. Die Diskussion auf diese Anfrage war teilweise recht heftig. Da kamen Vorwürfe von Stasi-Methoden und Überwachungswahn und der allgemeine Tenor scheint zu sein, die Smartphone-Nutzung bei Kindern müsse allein auf Vertrauen basieren, ansonsten hat man in der Erziehung sowieso versagt.

Nun weiß ich nicht, welche der Kommentatoren selbst schon Kinder haben. Meine beiden sind noch ein wenig zu jung für Smartphones, aber es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis die ersten Wünsche dahin gehend an mich heran getragen werden. Angesichts der obigen Diskussion habe ich mir so meine Gedanken gemacht, ob und wie ich bei meinen Kindern mit dem Thema umgehen werde, hier ein paar Gedanken dazu.

Nutzung wann, wo und wie lange

Mit einem Smartphone ist man immer online und die Versuchung ist groß, immer und überall mal schnell Mails zu checken, bei Facebook oder Twitter reinzuschauen oder mal eben ein Spiel zu zocken (wir kennen das von uns...). Viele Schulen haben damit bereits große Probleme und vielerorts sind Handys/Smartphones auf dem Schulgelände mittlerweile auch verboten. Ist das Kind bei den Hausaufgaben zu sehr abgelenkt, wenn nebenbei das Handy dauernd Aufmerksamkeit fordert? Bekommt das Kind genug Schlaf oder wird unter der Bettdecke noch bis spät in die Nacht gechattet?

Die Frage ist, wie weit das Kind selbst kontrollieren kann, wie oft, wo und wie lange es das Smartphone nutzt.

Vertrauen

Wenn Eltern mich fragen, ob sie ihre Kinder in sozialen Netzen oder allgemein im Internet allein und ohne Kontrolle agieren lassen sollen, ist meine Antwort meist diese: "Ihr habt euren Kindern irgendwann mal beigebracht, im Straßenverkehr zurecht zu kommen. Wenn das Kind heute aus dem Haus geht, kontrolliert ihr dann, ob es beim Straße überqueren auch nach links und rechts schaut? Ob es an einer roten Fußgängerampel auch stehenbleibt?"

Wenn die Kinder vorbereitet sind und von den Eltern oder wem auch immer einen vernünftigen Umgang mit dem Medium erfahren haben, sollten sie auch eigenverantwortlich damit umgehen können. Neben dem "Vertrauen" hat das auch eine Menge mit "zutrauen" zu tun.

Kontrolle

Jedes Kind ist verschieden und eigentlich wissen die Eltern am besten, was sie ihren eigenen Kindern zutrauen können, denn sie sollten diejenigen sein, die ihre Kinder am besten kennen und einschätzen können. Und ja, es kann auch Kinder geben, die man in gewissem Maße kontrollieren muss, bis sie die nötige Reife haben, um allein und völlig unabhängig zu agieren. In diesen Fällen von "Stasi-Methoden" oder Einschränkung der Rechte des Kindes zu sprechen, finde ich dann schon etwas überzogen, zumal von Personen, die die Kinder nicht kennen und vielleicht noch keine eigenen Erfahrungen mit eigenen Kindern gemacht haben.

Mein Fazit

Wichtig ist aber vor allem die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern. Und, dass man miteinander redet und versucht, Lösungen und Regelungen für einen vernünftigen und verantwortungsvollen Umgang mit dem "Medium" Smartphone zu finden.

Eltern müssen sich aber auch ihrer Machtposition bewusst sein und vermeiden, diese Machtposition willkürlich  und eventuell ungerecht (aus) zu nutzen.

Ich selbst habe einen groben Plan, wie ich bei meinen Kindern mit dem Thema umgehen werde. Ob es sich so umsetzen lässt, wird die Zeit zeigen.

Wie seht ihr das? Habt ihr das "Problem" schon bei euren Kindern? Wie sind eure Lösungsansätze?


Hallo 2013

Langsam habe ich mich aus dem Bettchen geschält und gefrühstückt. Geschniegelt und gebügelt sitze ich jetzt hier vorm Rechner und wünsche euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013.

WhiskyGestern Abend hatten wir eine gemütlichen Silvesterfeier mit Freunden und etwas schottischem Whisky. :-) Heute wird noch mal eine ruhige Kugel geschoben und ab morgen geht der Alltag schon wieder weiter.

Das erste Highlight in 2013 wird für mich der Launch von RIMs Blackberry 10 sein, der am 30. Januar stattfinden wird. Ich bin schon sehr gespannt auf die neuen Geräte. Was ich bis jetzt so gesehen habe, ist sehr vielversprechend.

Also, lasst uns das Jahr angehen und das Beste daraus machen. Und an die Bloggerkollegen: Lasst uns das Netz zurückerobern! ;-)

SSH Tastenfunktionen bei PuTTY

Mal wieder was technisches hier im Blog. Oftmals muss ich von Windows-Rechnern aus via SSH auf eine Linux-Konsole zugreifen. Dazu nutze ich das beliebte Tool PuTTY. Auf meinem Blackberry Playbook nutze ich ein Programm namens "Telnet/SSH", welches ebenfalls auf dem Quellcode von PuTTY basiert.

Ein Problem in einer PuTTY-Sitzung ist oftmals, dass die Tasten "Pos1" (Home) und "Ende" (End) in der SSH-Sitzung keine Funktion haben. Gerade beim Ansehen von längeren LOG-Dateien - z.B. mit "less" - ist das sehr hinderlich, da man nicht mehr mit der "Ende"-Taste einfach an das Ende der Datei springen kann.

Wenn in der PuTTY-Konfiguration die Tastaturbelegung nicht geändert wurde, also auf dem Standard belassen wurde, ist hier meist die Linux-Umgebungsvariable "TERM" schuld. Diese muss, um die Tastenfunktionen in einer PuTTY-Session korrekt wiederzugeben, den Wert "linux" haben. Je nach verwendeter Linux-Distribution ist das aber nicht der Fall.

Eine Liste mit den aktuellen Werten der System-Variablen erhält man mit dem Befehl

set

Wenn dort die Variable "TERM" einen anderen Wert als "linux" hat, kann man das über den Befehl

TERM=linux

einfach ändern. Die Änderung wirkt sich sofort aus und die Tasten funktionieren wie gewünscht.

Frohe Festtage

Jetzt sind es nur noch ein paar Stunden bis zur Bescherung. Die Kinder sind schon ganz aufgeregt. Das Wetter hat so gar nichts weihnachtliches in diesem Jahr. Die letzten Vorbereitungen sind getroffen. Langsam wird es ruhiger.

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest, schöne Stunden mit Verwandten und Bekannten und ein wenig "stille Nacht".