RSS-Reader selbst gehostet mit selfoss

Inzwischen dürften alle Nutzer des RSS-Readers von Google wissen, dass der Dienst zum 1.7.2013 eingestellt wird. Ich gehöre zu dem wohl recht kleinen Anteil der Internetnutzer, für die das RSS-Protokoll der wichtigste Bestandteil der täglichen Informationsbeschaffung gehört. Natürlich bekommt man über die Streams der sozialen Netzwerke die großen Themen mit, aber wenn ich gezielt eine eigene Auswahl von Webseiten und Blogs verfolgen möchte, gibt es für mich keine Alternative zu meinem gezielt bestückten RSS-Reader.

Der Google Reader hat den Vorteil, dass die abonnierten Feeds immer aktuell gehalten werden und auch die Gelesen-Markierungen auf allen Geräten aktuell gehalten werden. Eine Alternative sollte also auch diese Möglichkeiten bieten und auch auf den von mir genutzten Mobilgeräten - dem Blackberry Z10 und dem Playbook - funktionieren. Und weil ich gern auch mal ein wenig herumprobiere und experimentiere, habe ich mich mir mal eine selbstgehostete Lösung angesehen und auf meinen Webspace installiert.

Der Kandidat heißt selfoss und ist eine frei verfügbare Opensource-Lösung. Es setzt auf der Serverseite einen Webserver mit PHP (mindestens 5.3) voraus. Die Daten werden in einer Datenbank gespeichert, es werden MySQL, PostgreSQL und auch SQLite unterstützt.

Die Installation ist einfach gehalten, nach dem Kopieren der Dateien auf den Webspace ist nur eine Konfigurationsdatei zu pflegen, die auch nur eine kleine Anzahl von Parametern kennt. Ich habe die Software in einer eigenen Subdomain installiert. Nach dem Aufruf derselben sollte selfoss die benötigten Datenbanktabellen anlegen und den Reader im Browser starten. Bei mir tauchten zwei Probleme auf. Zum einen wurde eine Datenbanktabelle nicht angelegt, das war aber über PHPMyAdmin schnell nachgeholt. Zum anderen gab es ein Problem mit der date()-Funktion, die irgendwie die Zeitzone nicht richtig erkennen konnte. Im selfoss-Forum gab es zu Glück den entscheidenen Hinweis, dass man mit einer im Programmverzeichnis angelegten php.ini mit dem Eintrag

date.timezone = "Europe/Berlin";

das Problem beheben kann.

Die neue Version 2.3 hat auch eine Möglichkeit, die Daten aus dem Google Reader via OPML-Import einzulesen, das ist schonmal sehr praktisch.

Die Bedienung erfordert etwas Umgewöhnung, denn es gibt keine klassische Ordneransicht wie in anderen Readern. Man kann die Feeds mit unterschiedlichen Tags gruppieren, hierbei kann man einem Feed auch mehrere Tags zuordnen. Die Ordner aus dem Google Reader werden beim Import in Tags umgewandelt.

Auf Mobilgeräten hat der Reader eine durchaus brauchbares Browserinterface, so dass man erstmal nicht auf nativer Apps angewiesen ist.

Interessant ist auch, dass man nicht nur RSS-Feeds darstellen kann. Über sogenannte Spouts kann man auch andere Webquellen in den Reader einbinden.

Ich werde das Tool jetzt mal ein paar Tage testen und schauen, ob ich damit klar komme. Ich bin gespannt, was sich bis zum 1.7. noch so auf dem Markt tut und was für Lösungen zum RSS konsumieren es noch so geben wird. Es bleibt sicher spannend.

Über WLAN auf Dateien des Blackberry Z10 zugreifen

Beim Blackberry Z10 kann man bequem auf die Dateien des Gerätes über eine Dateifreigabe via WLAN zugreifen. Ihr könnt also, wenn sich das Gerät im selben Netzwerk befindet, bequem Daten in beiden Richtungen mit dem Z10 austauschen.

Die Funktion wird im Einstellungsmenü aktiviert. Dort wählt ihr den Punkt "Speicher und Zugriff" aus.

Dann schaltet Ihr die Option "Zugriff über Wi-Fi" ein.

Das Gerät fragt dann das Passwort für die Dateifreigabe ab. Um die Zugriffsparameter anzupassen, könnt ihr dann noch den Button "Identifikation in einem Netzwerk" auswählen. Hier passt ihr den Benutzernamen und eventuell die Arbeitsgruppe für die Freigabe an. Das war's schon.

Das Z10 taucht jetzt als Gerät im internen Netzwerk auf und bietet zwei Freigaben an:

  • media (der interne Gerätespeicher des Gerätes)
  • removable_sdcard (wie der Name schon ahnen lässt, eine eingelegte Speicherkarte)
Auf diese Freigaben könnt ihr jetzt mittels des Anmeldenamens und des vergebenen Passworts zugreifen und beliebig Dateien übertragen. :-)

Geburtstage von Google-Kontakten mit Playbook und Z10 sychronisieren

Nach und nach werde ich mit dem Z10 vertrauter und das eine oder andere Problem ist gelöst. Ich komme immer besser mit dem Workflow des Gerätes zurecht. Das Thema heute ist die Synchronisation der Kalenderdaten mit den Geburtstagen von Google-Kontakten. Ich verwalte meine Kontakte mit Google und kann sie so über die verschiedenen Geräte und Programme abgleichen. Bei mir sind das das Blackberry Z10, das Playbook und Thunderbird auf verschiedenen Plattformen.

Auf dem Z10 und dem Playbook werden auch die Geburtsdaten der Kontakte abgeglichen, nun wäre es ja auch schön, diese Geburtstage auch im Kalender des Gerätes zu haben. 

Playbook

Auf dem Playbook lässt sich ein Google-Konto einfach einrichten. Man kann bei der Einrichtung angeben, ob man außer den Mails auch den Kalender und die Kontakte synchronisieren möchte. Allerdings wird dann nur der Hauptkalender von Google synchronisiert. Um auch den Kalender "Geburtstage von Kontakten" abzugleichen, muss man einen weiteren CalDav-Kalender einrichten.

Man geht auf die Kontoverwaltung und legt ein neuen Email-Konto an. Über den Button "Erweiterte Einrichtung"  kann man dann ein CalDav-Konto anlegen. In die Beschreibung kommt ein beliebiger Name für das Konto, in die Felder "Benutzername" und "E-Mail-Adresse" kommt jeweils deine Google-Mailadresse. Kennwort ist natürlich das Google-Kennwort. Jetzt kommt der entscheidende Teil, die Serveradresse.

Sie lautet: https://google.com/calendar/dav/[CALENDAR-ID]/events

Die Calendar-ID für den Kalender findet man, wenn man im Webinterface des Google-Kalenders neben dem entsprechenden Kalender auf den Menüpfeil geht und auf "Kalendereinstellungen" geht.

Wie man im Bild sieht, ist die Adresse des Kalenders "Geburtstage von Kontakten" "#contacts@group.v.calendar.google.com". In der oben genannten Serveradresse muss das "#" allerdings mit "%23" maskiert werden. Die komplette Serveradresse lautet also:

https://google.com/calendar/dav/%23contacts@group.v.calendar.google.com/events

Mit diesen Einstellungen werden jetzt die Geburtstage auch im Kalender angezeigt. Nach diesem Schema lässt sich übrigens jeder beliebige Google-Kalender einbinden.

Blackberry Z10

Hier muss man unterscheiden. Bis zur aktuellen Betriebssystemversion 10.0.10.90 funktioniert die Einrichtung genau so, wie ich oben beim Playbook beschrieben habe. Die Einrichtungsdialoge sind praktisch identisch zum Playbook.

Wenn man das neueste Update installiert hat, kann man im Google-Konto einstellen, welche Kalender man über CalDav synchronisieren möchte. Dazu geht man, wenn man im Browser bei Google angemeldet ist, auf die Adresse https://www.google.com/calendar/syncselect und wählt dort die abzugleichenden Kalender aus. Fertig :-)


Erste Erfahrungen mit dem Blackberry Z10

Sei gestern bin ich also stolzer Besitzer eines funkelnagelneuen Blackberry Z10. Nach den vielen Berichten und Videos im Netz war ich als alter Blackberry-Fan natürlich sehr gespannt und konnte es kaum erwarten, das neue Smartphone mit dem 10er Betriebssystem selbst in den Händen zu halten und zu testen. Kurz nach dem Verkaufsstart in Deutschland kam das vorbestellte Gerät nun bei mir an. Das folgende ist natürlich völlig subjektiv aus meiner Sicht erzählt.

Verarbeitung und "Handgefühl"

Nach dem Auspacken hatte ich ein ziemlich großes Gerät in der Hand (im Vergleich zu den von mir bisher genutzten Geräten). Es ist wertig verarbeitet, die Oberfläche fühlt sich Edel an und mit der leicht gummierten Rückseite liegt es sicher und angenehm in der Hand. An die Größe muss ich mich noch gewöhnen, da ich relativ kleine Hände habe, fällt das Arbeiten mit einer Hand mir momentan noch ein wenig schwer.


BB 10

Das neue Betriebssystem lässt sich super bedienen und fühlt sich durchgehend flüssig und flott an. Die neuen optischen Effekt sind cool und sehen einfach toll aus. Es gibt kein Ruckeln oder Verzögerungen. Da ich die neuen Gesten und Bedienungsgrundlagen schon vielfach in Videos gesehen hatte, brauchte ich keine lange Einarbeitung, um mit dem System zurecht zu kommen. Es fühlt sich wirklich so toll an, wie es auf den Videos aussieht. :-)

Einrichtung erinnert stark an das Playbook

Bei der Einrichtung der Mail- und Social-Media-Konten ist man doch sehr an die Einrichtung beim Tablet Blackberry Playbook erinnert. Teilweise sind die Dialoge identisch. Ein Playbook-Nutzer wird also wenig Probleme bei der Einrichtung des Geräts haben. Jemand, der wie ich schon vorher Smartphones aus dem Hause Blackberry genutzt hat, muss sich allerdings doch umstellen. Bisher war zur Einrichtung von privaten Mailkonten eine Verbindung zum Dienst "Blackberry Internet Service" notwendig. Dieser musste beim Mobilfunkprovider zusätzlich gebucht werden. Die Mailkonten wurden dann über ein Webinterface eingerichtet und über die BIS-Verbindung zum Endgerät gepuscht. Diesen Weg hat Blackberry beim neuen Betriebssystem komplett verworfen. Das Z10 baut die Verbindung zu den Mailkonten über die Standardprotokolle IMAP, POP3, ActiveSync, Caldav oder Carddav auf.

Somit muss man beim Wechsel von einem älteren Blackberry trotz Datenübernahme die Mailkonten neu anlegen, da diese nicht vom BIS-Service übernommen werden. Nach der Einrichtung stehen alle Kommunikationsquellen iḿ neuen HUB zur Verfügung und sind auf einen Blick verfügbar. Dieses Konzept finde ich sehr komfortabel. Ich komme damit sehr gut klar.

Tippgefühl

Als eingefleischter Fan schwöre ich seit Jahren auf die physikalische Tastatur der Blackberry-Geräte. Ich bin mit einer Hardware-Tastatur einfach unglaublich schnell, auch beim Tippen von längeren Texten oder Mails. Auf die Umstellung auf ein Fulltouch-Handy mit virtueller Tastatur war ich also am meisten gespannt. Nach etwas mehr als einem Tag mit dem Gerät bin ich noch nicht ganz sicher, ob die virtuelle Tastatur mich komplett überzeugen kann. Ich kann (oder muss) aufgrund der Größe des Gerätes weiterhin wie gewohnt mit zwei Daumen tippen. Dabei werden über den jeweiligen nächsten Buchstaben Wortvorschläge angezeigt, die man mit einer Wischbewegung in den Text ziehen kann. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, dennoch sind die Wortvorschläge erstaunlich sinnvoll und passen sehr oft genau zu dem Text, den man schreiben möchte.

Ich werde wohl noch ein paar Tage Einarbeitungszeit brauchen, bis ich die volle Leistungsfähigkeit auf dem Gerät erreiche.

Apps

Eine Smartphoneplattform steht und fällt mit den zur Verfügung stehenden Apps. Blackberry hat durch verschiedene Förderprogramme versucht, zum Start des Z10 möglichst viele Apps über die Blackberry World anbieten zu können. Die für Standard-Anwendungen sind auf dem Gerät bereits installiert (Twitter, Facebook, Foursquare, Wetter, Youtube usw.). Für mich ist eine SSH-Anwendung noch interessant, hier steht das schon vom Playbook bekannte Telnet-SSH zur Verfügung. Die Anwendung hat allerdings bei mir das Z10 schon reproduzierbar zum Abstürzen gebracht, hier muss wohl noch nachgearbeitet werden. Ansonsten bin ich mit dem APP-Angebot schonmal sehr zufrieden, Blackberry muss aber sehen, dass man hier am Ball bleibt und auch in Zukunft neue und aktuelle Anwendungen auf die Plattform bekommt.

Mein erster Eindruck

Erstmal überwiegt die Begeisterung für das neue Gerät. Es macht einfach Spaß, es zu benutzen. Als langjähriger Blackberry-Nutzer vermisse ich einige Kleinigkeiten, die einem bei den Geräten der Vorgängerversionen schätzen gelernt hat. Das neue BB 10 lässt mich momentan noch über diese Abstriche hinwegsehen. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt, wenn die Arbeit mit dem Z10 zum Alltag wird und der ein oder andere Nachteil vielleicht doch noch etwas "schmerzhafter" wird. Ich werde euch hier im Blog auf dem Laufenden halten und den ein oder anderen Tipp zur Nutzung und zur Einrichtung veröffentlichen.

Twitter schickt die API v1 in Rente

Im September 2012 hat Twitter seine neue API v1.1 veröffentlicht und angekündigt, die alte API v1 im März 2013 abzuschalten. Am 5. März wird Twitter nun mit sogenannten "Blackout Tests" beginnen, sprich die alte API für eine kurze Zeit abschalten, und zwar in der Zeit zwischen 18 und 19 Uhr unserer Zeit. Clients und Widgets, die noch auf die alte API  aufsetzen, werden in dieser Zeit einen HTTP410-Fehler erhalten.

Widgets oder Blog-Plugins, die den Twitter-Stream auf einer anderen Webseite einbinden, konnten mit der alten API ohne Autorisierung die Daten der Twitterseite abrufen, das geht jetzt nicht mehr. Es gilt also, solche Erweiterungen auf der eigenen Webseite oder dem eigenen Blog zu testen und zu aktualisieren oder auszutauschen.

Ältere Twitter-Clients auf Smartphones oder dem Desktop müssen eventuell auf eine neue Version gebracht werden oder können im Zweifel nicht mehr benutzt werden.

Mehrere Testläufe vorgesehen

Twitter hat mehrere solcher Testläufe vorgesehen, bevor die API v1 endgültig in Rente geschickt wird. Anscheinend hat man doch einigen Respekt davor, dass ein großer Teil von Twitternutzern nach der Abschaltung den Dienst nicht mehr wie gewohnt nutzen kann. Die Restriktionen der neuen API sind allerdings auch schon von vielen Entwicklern und Anwendern kritisiert worden. So darf ein Client standardmäßig nur noch 100.000 Anwender haben. Den beliebten Client Falcon Pro hat es kürzlich erwischt. Andere Anwendungen müssen mit dem Update auf die neue API gleichzeitig Funktionseinschränkungen ankündigen. Ob sich Twitter hiermit einen gefallen tut, bleibt sicher abzuwarten.

Serendipity-Nutzer haben Handlungsbedarf

Auch Nutzer von Serendipity, dem Blog-System, das ich auch hier im Blog verwende, haben unter Umständen Handlungsbedarf. Das Microblogging-Plugin, mit dem man ebenfalls den eigenen Twitterstream auf dem Blog darstellen und auch neue Einträge automatisiert bei Twitter ankündigen kann, muss auf die neue API umgestellt werden. Nach dem Update auf die neueste Version des Plugins ist noch die alte API voreingestellt.

(Quelle)

Blackberry Z10 demnächst mit Outlook Synchronisation

Ein Kritikpunkt vieler Benutzer des neuen Blackberry Z10 ist, dass man das Smartphone nicht direkt über USB mit einem lokalen Outlook synchronisieren kann. Das Problem gehört schon bald der Vergangenheit an, wie BlackBerry im jüngsten Blogeintrag seines Hilfe-Blogs bekannt gibt.

Support for USB synchronization with Outlook: In the next few weeks we will be releasing an update of BlackBerry Link (particular for Windows PCs) that will allow you to import your contacts and calendar information directly from Outlook to your BlackBerry Z10. Support for two-way sync of calendar and contacts info using BlackBerry Link for PC and Macm will be released shortly afterwards. For more information and updates on release dates, visit this blog as well as http://blackberry.com/blackberrylink

Eine wichtiger Schritt, denn nicht jeder möchte Kalender und Kontakte mit einem Cloud-Dienst wie z.B. Google abgleichen.

Update 25.03.2013

Mit der aktuellen Version von Blackberry Link hat man jetzt die Möglichkeit, Kalenderdaten und Kontakte aus Outlook auf das Z10 zu importieren. Das ist allerdings nur in dieser Richtung möglich, ein Zurückspielen der Z10 Daten nach Outlook funktioniert noch nicht. Die "echte" Synchronisation soll in einer der nächsten Link-Versionen noch nachgeliefert werden.

Update 06.06.2013

Endlich ist es soweit. Mit der neuen Version der Blackberry-Link Software ist die Synchronisation von Kalender und Kontakten mit Outlook möglich. Lang genug hat es ja gedauert. ;-)

Posterous wird geschlossen

Viele haben es schon vermutet und darüber spekuliert, doch jetzt ist es offiziell. Der Blogging-Dienst Posterous wird zum 30. April 2013 eingestellt. Zuvor wurde der Dienst von Twitter übernommen. Von mir gibt es auch ein Posterous-Blog, das ich aber nicht genutzt habe.

Die Schließung führt mir wieder vor Augen, das Inhalte und Auftritte auf solchen Plattformen nur geliehen sind. Jeder Dienst kann jederzeit seinen Service einstellen, und dann sind die Inhalte und Präsenzen, die dort bestanden haben, einfach weg. Ist der richtigere Weg doch die selbst gehostete Webpräsenz?

(via und via)

Markentreue der Blackberry-Nutzer gestiegen

Laut einem Report von YouGov ist die Markentreue bei Blackberry-Nutzern im letzten Jahr erheblich gestiegen. Der Anteil der befragten Blackberry-Nutzer, der als nächstes wieder ein Handy dieser Marke kaufen würden, ist von 18% auf 43% gestiegen. Im gleichen Zeitraum sank dieser Prozentsatz bei den iPhone-Benutzern von 92% auf 85%. Beim Samsung Galaxy stieg der Wert leicht von 46% auf 53%.

Die Frage ist, ob der starke Anstieg des Wertes bei den Blackberry-Nutzern nur auf das neue Blackberry 10 Betriebssystem zurückzuführen ist. Es ist auf jeden Fall interessant, dass sich der Prozentwert jetzt fast auf gleicher Höhe mit dem Großen aus dem Android-Lager befindet.

(via)

Blackberry Z10 ab März in Deutschland

Laut der Facebook-Seite von BlackBerry wird das Z10 ab März in Deutschland verfügbar sein.

Bisher sind die Anbieter Vodafone, Mobilcom-Debitel und Amazon bekannt.

Da Z10 ist das erste Smartphone von BlackBerry, das mit dem neuen Betriebssystem BlackBerry 10 ausgestattet ist.

Twitter gehackt - besser Passwort ändern

Bei Twitter hat es in der letzten Woche einen Einbruch in die Server gegeben. Wie das Unternehmen in seinem Unternehmensblog mitteilt, wurde der Angriff live bemerkt und konnte gestoppt werden. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Daten von ca. 250.000 Konten in die Hände der Einbrecher gelangt sind. Die Täter haben Anmeldenamen, Mailadressen und die verschlüsselten Passwörter erbeuten können.

Die Besitzer der kompromittierten Konten wurden von Twitter per Mail informiert, die Accounts wurden gesperrt und es muss ein neues Passwort vergeben werden.

Twitter weißt in seinem Blog auf darauf hin, ein sicheres Passwort zu verwenden (mindestens 10 Stellen, Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen) und das Passwort für keine anderen Dienste zu verwenden.

Da man nicht sicher sein kann, ob alle betroffenen Accounts erkannt wurden, würde ich allen Twitter-Nutzern empfehlen, das Kennwort zu ändern und auch die Empfehlung zu beherzigen, unterschiedliche Passwörter für die Dienste im Internet zu verwenden.

Die Änderung des Twitter-Passworts ist natürlich mit ordentlich Arbeit verbunden, muss man ja alle Geräte und Anwendungen, die man so in Gebrauch hat, mit dem neuen Kennwort versorgen. Aber, wie sagt man so schön: Sicher ist sicher. Bis später.

(via Caschy)